Zitat:Ecclestone sieht ein grundlegendes Problem in der jüngsten Entwicklung der Königsklasse: "Der Motor darf nicht an erster Stelle stehen. Wir sind hier nicht in der Langstreckenszene - dafür gibt es etwas, das sich Le Mans nennt." Die Formel 1 hingegen gehöre ganz klar der Unterhaltungsbranche an: "Die meisten Zuschauer haben nicht die geringste Ahnung von Motoren", behauptet der Zampano.
"Wenn du vergangenes Jahr auf die Haupttribüne gegangen wärst und gefragt hättest, wie viele Zylinder die Motoren haben - wie viele Leute hätten das wohl gewusst?", räumt Ecclestone ein. "Sie wissen es nicht, und es kümmert sie auch nicht. Die wollen Rennen sehen, keine technischen Entwicklungen. Die Leute haben die Motoren aus dem Vorjahr gemocht; es gab also keinen Anlass, sie zu verändern."
Quelle: Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!! Du musst Dich Interessante Ansicht von Ecclestone!
Der Motor ist im Motorsport also eher unwichtig.
F1-Fans haben keine Ahnung von der Technik und es interessiert sie auch nicht
F1 gehört in die Unterhaltungsbranche und die HighTech-Klasse will man auch nicht sein.
Die F1 hat mit Sport also genauso viel zu tun wie Wrestling? Show steht an erster Stelle?
Technikinteressierte interessieren sich automatisch eher für Le Mans/WEC?
Generell sehe ich das ganze "Spektakel" in der F1 2014 als Chance für die Langstreckenszene.
Sicherlich muss auch die WEC sich mit dem Fuel Flow Meter rumärgern und so schwachsinnigen Dingen wie Rundenverbrauchslimit.
Aber die WEC hat schöne Autos (keine Nasenbären), mehr Sound, mehr Leistung, mehr High-Tech, mehr Spannung durch Überholmanäver und verschiedene Fahrzeugklassen, mediale Aufmerksamkeit durch den Einstieg von Porsche (mehr in D) und Mark Webber (international)
Wenn die Jungs und Mädels vom WEDC-Marketing die Chance nicht komplett verschlafen könnte es den Schub für die Serie geben den sie verdient hat.