Racing Harz schrieb am 10.07.16 um 20:47:54:Andy schrieb am 10.07.16 um 20:13:52:Danke euch beiden für die Infos aus erster Hand! Immer wieder toll zu sehen, wie viel Expertenwissen hier im Forum versammelt ist!
Noch mal zu den Nenn- und Einschreibegebühren: Wie kommt Monschauer auf so eine Zahl?
Der Preis-Unterschied zur STT ist ja schon arg frapierend. Könnte mir vorstellen, dass ein Teil davon für das FIA Prädikat für internationale Serien draufgeht, aber ob das die ganze Geschichte ist?
Aber ob die FIA Geschichte ca. 18.000 Öcken pro Fahrer im Jahr ausmacht?
Auf der Seite der DMV-GTC ist eine Einschreibegebühr von € 5.355,-- inkl. MWSt genannt. Des weiteren werden pro Rennwochenende € 714,00 fällig. Bei 8 Rennwochenenden macht das insgesamt € 11.067,00 aus.
Auch diese Zahl, ist im Vergleich zu den anderen Serien sehr hoch. Insbesondere wenn am Saisonende in Oschersleben im Rahmen des Börde-Sprints gestartet werden soll.
Hinzu kommt, dass bei der Einschreibung bereits über € 5.355,00 gezahlt werden muss. Für ein Team außerhalb des GT3-Bereichs deutlich zuviel.
Am Anfang der Saison ist überhaupt nicht überschaubar an welchen Rennwochenenden das Breitensportteam überhaupt teilnehmen kann. Durch einen Schaden am Fahrzeug musste ich einen Lauf am Sachsenring (STT) auslassen. Hier war ein Teil der Einschreibegebühr futsch. Das eigentliche Startgeld musste ich nicht zahlen. Bei einer Startgebühr von über € 5000 sieht das schon ganz anders aus.
Selbst bei über 40 Startern in Hockenheim erfolgt der Start nicht mit allen Fahrzeugen gleichzeitig. Die Division II wird z.B. mit einer Verzögerung von 30 Sekunden auf den Weg geschickt. Bisher gab es keine Probleme.
Hankook-Reifen sind deutlich preiswerter als die Dunlops. Zumindest in der Größe die ich benötige. Die Performence stimmt. Ach ja, Dunlop stellt meine Reifengröße überhaupt nicht mehr her.
Die Atmosphäre bei einem STT-Lauf entspricht der des früheren Divinol-Cups. Sehr familiär.
Die Mehrkosten für das FIA-Prädikat macht ein paar Tausender aus.