Harald schrieb am 11.09.21 um 06:58:27:Ich finde auch das der Verbrenner nach wie vor noch eine Zukunft hat! ....
Wer Allerdings mit mir dieser Meinung ist sollte zumindest auch die Eier haben dann auch mal den Anderen zu erzählen wie dieser Verbrenner aussehen wird.
Wir sprechen dann nicht mehr von den schweren 3l V8 Knödeln mit über 300PS die heutzutage noch verbaut werden.
Ein auf dem aktuellen technischen Stand befindliches E-Auto verbraucht auf der Autobahn heute im Schnitt 15kWh - das entspricht grob umgerechnet dem Energiegehalt von 1,5l Sprit. Um einen Verbrenner auf 1,5l/100km (realistisch getreten! - nicht nur mit Rückenwind auf dem Rollenprüfstand...
) herunter zu bekommen, darfst du dann nur noch einen 0,6l Drei oder Zweizylinder mit Turboaufladung und Abgasreinigung nach Euro 7-Norm (besser Euro 8) verwenden, der dann nur noch auf maximal 120 PS (bei angenommenen 200PS/l Hubraum) kommt. Über die technische Zuverlässigkeit solcher Maschinen bei einer solchen Leistungsdichte kann ich keine fundierte Aussage treffen. Da sollte sich hier besser ein gestandener Motorenmann äussern was da an Wartungskostenlevels zu erwarten ist...
Solch geringen Verbräuche werden auch angesagt sein wenn der Spritpreis in Zukunft auf angemessene 3€/l (oder mehr) steigen wird.
Wer mit solchen Motoren, Leistungen un den damit verbundenen Betriebskosten kein Problem hat, darf gerne weiterhin auf den Verbrenner setzen und diesen auch lauthals vertreten!
Wer mehr Leistung braucht muss dann zwangsweise auf ein Elektroauto umsteigen (wenn erstmal genügend Solarzellen und Windkraftwerke gebaut worden sind um die umweltkonform zu betreiben) oder auf ein Brennstoffzellenauto mit Wasserstoff (die dann allerdings 2-3 mal so viele Solarzellen und Windkraftwerke wie Elektroautos benötigen uns aber dafür die Gelegenheit geben unser Geld gewohnheitgemäss weiterhin regelmässig bei den grossen Öl- und Energiemultis abzuliefern).
Sucht´s euch aus - die Optionen liegen auf dem Tisch...
Also, das du Elektroautos mit Akku für den richtigen Weg hälst ist damit Klargestellt und auch völlig OK.
Ich bin wie Gesagt der letzte der jemandem Vorschreibt was er zu Fahren hat, allerdings erwarte Ich im Gegenzug auch das mir Niemand vorschreibt was Ich zu Fahren habe.
Der Einfachheit halber Zitiere Ich mich jetzt Selbst, dann Ist auch meine Sicht der Dinge nochmal Klar.
"Ich denke das es unterm Strich für den Urbanen Nahverkehr (Stadtflitzer) auf das Elektroauto mit Akku und für längere Strecken auf Elektroautos mit Brennstoffzelle und Verbrenner Autos mit E-Fuel Sprit hinauslaufen wird.
Das also immernoch jeder das Fahren kann was er möchte und alles Friedlich nebeneinander her Existiert.
Was Ich kategorisch ablehne ist das uns von manchem "Mobilitätsexperten", Industrie, Handel und manchen Medien das Akku Elektroauto als die eine und einzige Lösung Serviert wird.
Das ist schlicht Schwachsinn und muss Aufhören!"