Zaungast schrieb am 11.11.15 um 11:41:24:


Wenn die Klasse einen Sinn haben sollte dann hätte man es vll mal mit einem Reglement versuchen sollen.

VIPERfan 89 schrieb am 11.11.15 um 18:25:34:

GT3 = seriennah
Und das ist ÜBERHAUPTNICHT seriennah

Wenn man von Serienähe bei den GT3 Autos spricht müsste man auf den Stand von vor 5 oder 6 Jahren zurück gehen.
Und das wird wohl keiner Machen.
Auserdem steht die Seriennähe der Wartungsfreundlichkeit die bei Rennwagen  erheblich wichtiger ist als bei einem Straßenauto ist im Weg.
Mann muss ja auch mal an die Leute denken die an den Autos schrauben müssen.

VIPERfan 89 schrieb am 11.11.15 um 18:25:34:


In die USSC ist wohl erst ein Fahrzeug ( Turner M'Sport ) verkauft worden.. das ist nicht der Brüller wenn man sich die VK Zahlen von Lambo, Porsche & Co. so anschaut!

Racing Harz schrieb am 11.11.15 um 19:06:09:


Seriennah ist da doch schon länger nichts mehr.
Schaut euch mal den Bentley Serie vs. GT3 an.
Serie wiegt der 2.350kg, was ist da an dem Rennwagen noch seriennah?
Das Gewicht wurde fast halbiert.
Der neue Audi R8 hat aerodynamisch auch nicht viel mit der Serie zu tun...
Ich denke das gilt durch die Bank weg für alle GT3s.
Wahrscheinlich sind die GT3s, die als Basis schon Supersportwagen sind, noch am nächsten an der Serie (Lambo, Ferrari etc.).

Thorsten schrieb am 11.11.15 um 20:36:23:

Das vielleicht nicht, aber mit der Seriennähe ist es in der Klasse, wie schon erwähnt wurde, ohnehin nicht soweit her. Der Z4 GT3 hatte ja einen Motor, der im Serienfahrzeug gar nicht angeboten wurde, daher macht der Vorderwagen des M6 GT3 den Braten auch nicht mehr fett...

Also bei Porsche sind die Karosserien aber doch immer sehr nah an der Serie gewesen. Wenn ich nicht irre, kommt die Karosse der Rennwagen auch heute noch über das normale Band der 911 Produktion. Beim Motor will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, ich meine da war die Nähe zur Serie nicht mehr unbedingt gegeben.

Früher gab es noch einen Zusammenhang zwischen Größe, Masse und Motorleistung und je nachdem, wie die Parameter zusammenfielen und Streckencharakteristik fiel die Performance aus. Seit GT3 mit BoP, Einheitsreifen und daraus resultierenden recht engen Gewichtsfenstern scheint der Trend eher zu mehr Größe zu gehen. Insofern seh das GT3-Reglement, bei dem irgendwie alle Fahrzeuge aus sehr unterschiedlichen Leistungsspektren auf einen Nenner gebracht werden sollen, eher kritisch.

Beim Bentley ist es weniger die drastische Diät, die dem Fahrzeug zuteil wurde, die mich erstaunt - bei dem ganzen verbauten Luxustineff dürfte man gar nicht so extrem weit von den restlichen Wettbewerbern entfernt sein, wenn man mit einer nackten Rohkarosse ohne all die Stellmotoren, Holz, Leder und Dämmaterial anfängt. Eher, daß man einer Marke, deren Ruf und Glanz sich aus der Vergangenheit speist ein neues sportliches Image verpassen will, und das mit einem Fahrzeug, dessen Gemeinsamkeiten mit den Produkten, die man als Kunde kaufen kann, sich auf den Namen und die Grundform beschränken. Absurd!

Performance des Wagens, vor allem das Fahrwerk ist sehr schwierig in den Griff zu bekommen, insbesondere mit Pirelli-Reifen.

Also schlecht ist der Wagen keinesfalls wie man bei VLN3 gesehen hat, ich denke man braucht noch etwas Zeit bis der richtig ins Laufen kommt - hat beim Z4 ja auch gedauert.

hrkothe schrieb am 03.07.16 um 16:02:28:


Mhh, zwanzig Fahrzeuge kommt mir aber eher wenig vor, mir sind jetzt spontan alleine 18 Fahrzuege im Renneinsatz eingefallen + Ausstellungsfahrzeuge und Testwagen von BMW. Wenn jetzt ein Team ein Chassis zu Schrott fährt, was passiert dann, muss das Team dann bis 2017 auf einen neuen Wagen warten?

Wenn wir alle zusammenlegen und mit einem Sponsor  wird es vielleicht reichen und wir könnten im nächsten Jahr in VLN fahren.  

Schubert verkauft einen seiner M6 GT3:

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