Racing Harz schrieb am 11.03.14 um 18:14:28:angstbremser schrieb am 11.03.14 um 18:13:09:Racing Harz schrieb am 11.03.14 um 18:08:02:Ich glaube, dass Capricorn das schlimmste Übel ist, da sie ja weiterhin den Motorsport in den Fokus nehmen.
...kannst Du mir als Laie das mal eben erklären? Wenn ein Unternehmen Fahrzeugkomponenten entwickelt und herstellt, dabei den Sport im Fokus hat...was ist daran jetzt das größte Übel?
Ach verdammt vertippt

Ich meinte es, dass es dass von den Alternativen ist

War mit den Gedanken beim tippen wo anders...
Ich sehe es ähnlich wie Racing Harz es versucht hat zu sagen.

Capricorn ist das kleinere Übel. HIG hatte von Beginn an kein Konzept, keine Kenntisse im Motorsport, in der Eifel oder am Ring.
Das einzigste was sie vorher wussten, dass sie mit Gewinnmargen von 15-20 Prozent arbeiten wollten.

Jedem von uns ist wohl klar dass dieses niemals funktioniert hätte.
Bei Capricorn sehe ich positive Ansätze darin, dass sie sich mit dem Thema Nürburgring intensiv beschäftigt haben. Der Abriss der Achterbahn und des Eifeldorfs sind vernünftige Maßnahmen.
Das neue Technologie Zentrum am Ring ist eine interessante aber auch gefährliche Sache. Es kann gut gehen aber auch ein verdammt teurer Schuß in den Ofen werden.
Ich weiss nicht ob Capricorn in der Lage ist weitere Millionenverluße aufzufangen wenn dieses Projekt scheitern sollte. Da in diesem Fall kein Land/Bund dahinter steht würde es zwangsläufig das endgültige Aus für den Ring bedeuten.
Des weiteren muss man abwarten, wie sich das Verhältniss zwischen Capricorn, den Rennveranstaltern, dem Breitensport und den Zuschauern entwickelt. Wenn man mit einem vernünftigen Augenmaß an die Sache rangeht kann es durchaus funktionieren. Man darf jetzt nur nicht anfangen mit überzogenen Forderungen die Sportler und Zuschauer zu vergraulen.
Fazit: Mir wäre es lieber gewesen wenn der Ring in öffentlicher Hand geblieben wäre. Oder wenn er schon verkauft wird dann hätte ich gerne den ADAC als Eigentümer gesehen.
Ob der Verkauf an Capricorn für den Ring gut oder schelcht war lässt sich wohl erst in ein paar Jahren sagen. Ich bin eher skeptisch, lasse mich aber gerne eines besseren belehren und drücke die Daumen dass es gut geht.