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Nürburgring Langstrecken-Serie 2022 (Gelesen: 50476 mal)
VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #100 - 12.01.22 um 21:26:34
 
Mit den Werken (und vor allem deren Interessen) hast du vielleicht Recht mit den was du Sagst.

Für die GT3's an sich würde es, wie schon Gesagt, reichen wenn sie so viel Leistung haben das Harakiri Aktionen nicht mehr nötig sind.
Die Topklasse sollte eben auch in allen Bereichen Top sein.
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« Zuletzt geändert: 12.01.22 um 21:27:37 von VIPERfan 89 »  

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Peter_B
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #101 - 12.01.22 um 21:29:55
 
Der Anspruch eines jeden (Profi-)Rennfahrers ist (bzw. sollte es sein), so wenig Zeit wie möglich auf der Strecke zu verlieren.
Dann wird auch mit mehr Leistung Fahrer XY nicht 2-3 Kurven lang hinter einem langsameren Fahrzeug warten.
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« Zuletzt geändert: 12.01.22 um 21:31:33 von Peter_B »  
 
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VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #102 - 12.01.22 um 22:08:29
 
Das wird er nicht müssen, weil er auf der Geraden vorher schon ab den 2-3 Langsameren vorbei gekommen ist.
Aber davon abgesehen sollte man eh drüber nachdenken ob Fahrer die sich 8m Zweifelsfall nicht zurück halten können überhaupt etwas auf der Langstrecke und auf der Nordschleife verloren haben.
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« Zuletzt geändert: 12.01.22 um 22:10:37 von VIPERfan 89 »  

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #103 - 12.01.22 um 22:25:59
 
Peter_B schrieb am 12.01.22 um 21:29:55:
Der Anspruch eines jeden (Profi-)Rennfahrers ist (bzw. sollte es sein), so wenig Zeit wie möglich auf der Strecke zu verlieren.
Dann wird auch mit mehr Leistung Fahrer XY nicht 2-3 Kurven lang hinter einem langsameren Fahrzeug warten.


Da hast du schon recht. Aber dass die (Profi-) GT3 Fahrer immer bis zur nächsten Gerade warten würden hat auch niemand behauptet.

Es geht einfach darum dass man mit einem SP9 auf der Geraden nicht an den "Kleineren" vorbei kommt und das Manöver deshalb in die Anbremsphase/Kurve verlagert wird. Die SP9 können gar nicht anders, die MÜSSEN in die Kurve reinstechen wenn sie vorbei wollen weil es auf der Geraden schlicht unmöglich ist.
Mit schnelleren SP9 wären die Überrundungen gleichmäßiger um die Strecke verteilt, vor Allem aber gäbe es mehr Überholmanöver auf den Geraden (wo das Unfallrisiko einfach deutlich geriger ist).

Zudem bin ich überzeugt dass nicht wenige Amateure und sogar auch Teil der (Semi-)Profis (zumindest wenn sie deutlich zurückliegen oder Testrennen fahren) sich hinten anstellen und auf der Geraden "easy" vorbeifahren würden.


Wer mir nicht glaubt:
Einfach mal bei Gelegenheit einen SP9 Fahrer drauf ansprechen - wird dir eigentlich jeder das gleiche sagen: "Gebt uns SP9 mehr Leistung!" Zwinkernd
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KOTR
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #104 - 12.01.22 um 22:33:01
 
Wenn ein Profi irgendwo hängenbleibt, ärgert er sich über das verlorene Rennen, schimpft auf die unmöglich langsamen Privatiers und macht an einem anderen Tag mit einem neuen Auto, was ihm von Team oder Hersteller bereitgestellt wird, weiter.

Wenn der Privatier, der das jetzt net gerade aus der Portokasse bestreitet, irgendwo hängenbleibt, ist möglicherweise seine Saison zu Ende, weil er kein Fahrzeug mehr hat.

Privatiers untereinander wissen das. Profis wissen es nicht, oder es interessiert sie nicht. Das macht den Unterschied im Umgang miteinander aus.
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Heini von der Steilstrecke
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #105 - 13.01.22 um 10:34:24
 
als Rennfahrer will man immer mehr Leistung....

ich kann der Argumentation nicht folgen, im Gegenteil
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956er
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #106 - 13.01.22 um 11:41:57
 
Wenn die GT3's verschwinden dann wird die NLS und das N24 einiges an Medieninteresse verlieren. Auch private Teams und ganz besonders die "Berufsteams" a la Black Falcon werden es dadurch immer schwerer haben Paydriver und Sponsoren aufzutreiben. Also ist es etwas sinnbefreit mit dem verschwinden von Werks-GT3s zu argumentieren.

Immer wenn verschiedene Klassen beteiligt sind wird es auch Überholmanöver zwischen denen geben und die Frage ist also wie sich diese ausgestalten. Da man die Aerodynamik der GT3 nicht großartig beeinflussen kann, da diese homologiert sind bleiben nur die Reifen und die Leistung.

Prinzipiell wird ein Auto durch mehr Leistung in den gefährlichen Streckenabschnitten nicht wirklich schneller. Es würden sich tatsächlich eine höherere Prozentzahl der Überrundungsmanöver auf der Geraden abspielen, was an sich schon sicherer wäre.

Beim Thema Reifen könnte man theoretisch den Reibungskoffizienten vorschreiben, um die Kurvengeschwindigkeit zu drosseln bzw. die GT3s schwieriger kontrollierbar machen. Ist aber auch ein zweischneidiges Schwert.

Bei dem Zusammenspiel sollte man aber nicht nur auf die großen Klassen blicken. Ich stelle hier bewusst mal die Frage ob man auch nach unten nicht eine gewisse Leistungsgrenze vereinbaren sollte unter der die Autos in die RCN müssen. (evtl. noch gewichtsabhängig)
Aber ein Rennauto wie der Dacia (140 PS?) ist in einer Zeit in der das durchschnittliche Straßenauto 150-170PS hat, als Rennwagen bei einem internationalen Rennen evtl. nicht mehr angemessen. Eine untere gewichtsabhängige Leistungsgrenze bei 220-230PS bei Autos bis zB 1100kg halte ich für diskutierbar. Ein zusätzlicher Faktor sind für mich die völlig bescheuerten Einheitscups... Ist ja schön als Rahmenserie im Sprintbereich eine hohe Leistungsdichte zu haben und actionreiche Rennen zu fabrizieren, aber im Semi-Endurance-Bereich mit massig Amateuren und sowohl schnelleren, als auch langsameren Fahrzeugen erhöhen die Cup-Caymans, Cup-BMWs und Cup-Toyotas mit ihren endlosen Rad-an-Rad-Duellen das Risiko beim überrunden auch massiv!

Zum Thema Fahrer möchte ich das Pro-Bashing mal etwas einhalten. Ja es gibt Situationen in denen professionelle GT3-Fahrer Fehler gemacht haben, aber es ist nicht so, dass 80% der GT3s bei alleinverschuldeten Unfällen mit kleineren Teilnehmern ausscheiden. Auch die kleineren Klassen fahren viel optimistischer und viel mehr am Limit als das vor einigen Jahren noch der Fall war. Anhand dem eigenen Fahrstil gemessen halte ich es manchmal deshalb für eine etwas einseitige Sicht den schwarzen Peter den Großen zuzuschieben und sich über zu "anstrengende" Fahrbedingungen zu beschweren. Zusätzlich bedeutet es ja nicht, dass angestellte Profifahrer Unfälle gerne in Kauf nehmen, weil Sie nicht auf den Kosten sitzenbleiben. Die wollen ja auch ankommen. Es hilft doch hier nicht sich nur einer kleinen Gruppe zuzuwenden und der Rest unter Artenschutz zu stellen.  Smiley
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Heini von der Steilstrecke
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #107 - 13.01.22 um 13:59:08
 
es sind schon genug kleine Klassen gestrichen worden
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VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #108 - 13.01.22 um 14:10:53
 
Heini von der Steilstrecke schrieb am 13.01.22 um 13:59:08:
es sind schon genug kleine Klassen gestrichen worden


Eindeutig!
Die PS Zahl sagt nicht so Viel darüber aus ob ein Auto im Weg "Rumsteht" oder nicht, sondern das hat eher mit dem oder der Jenigen zu tun, der oder die am Lenkrad dreht.
Natürlich hat der Dacia genauso (wenn nicht Sogar noch mehr) seinen Platz in der NLS wie jeder GT3!

Allerdings würde Ich es sehr Feiern wenn der Dacia noch mehr Dampf unter die Haube bekommen würde.
Mich würde Mal Interessieren ob wohl die Maschine aus dem Clio V6 Cup oder Megane Trophy unter der Haube des Logan Platz hätte.  Cool Smiley
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« Zuletzt geändert: 13.01.22 um 23:27:23 von VIPERfan 89 »  

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #109 - 13.01.22 um 20:54:47
 
Die NLS könnte ohne GT3 vielleicht noch funktionieren, aber das 24h-Rennen sicher nicht. Das ist doch gerade in Covid-Zeiten quasi von den Werken bezahlt worden. Und die wollen mit ihren Topmodellen um den Sieg fahren.

Ich denke aber auch, dass das Problem ohne GT3 nicht gelöst wäre. Statt der GT3 gäbe es dann eine andere Topklasse, in der um Gesamtsiege gefahren wird und dadurch auch wieder risikoreiche Manöver. Und wie schon in vorangegangenen Posts erwähnt wurde, sind die Klassen unterhalb der SP9 auch nicht gerade langsam.

Ich finde die Idee von 956er mit der Leistungsuntergrenze gar nicht so schlecht. Wenn man dann noch Fahrer rausfiltert, die entweder deutlich überfordert sind oder wiederholt durch Harakiri-Aktionen auffallen, kann man die Rennen wahrscheinlich deutlich sicherer machen. Dann muss man halt auch mal einen Profi für einige Rennen oder vielleicht auch ein ganzes Jahr sperren.
Ein Fehler kann auch einem Profi mal passieren, aber da gibt es Kandidaten denen auffällig häufig "Fehler" passieren, was mir sagt, dass die ohne Strafe nicht lernen wollen oder können.
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Racing Harz
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #110 - 17.01.22 um 21:41:54
 
Und das nächste Privatteam geht.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #111 - 17.01.22 um 21:56:39
 
Racing Harz schrieb am 17.01.22 um 21:41:54:
Und das nächste Privatteam geht.
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Sehr, sehr schade weinend - @ Ulli, ich (und ich bin mir sicher sehr viele andere auch) werden dich und den Samurai vermissen. weinend

Wir sehen uns bei der Belcar und vielleicht lasst ihr den GT86 zum RCN 3h Rennen Saisonfinale nochmal über die Nordschleife fliegen.
Das Rennen wird für mich eh immer mehr zu einem Saisonhighlight mit vielen tollen kleinen Autos, Privatfahrern und ohne Werke bei einer Stimmung wie in der VLN vor 10-15 Jahren!
28./29.10.2022 - kann ich jedem empfehlen!
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VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #112 - 17.01.22 um 22:29:06
 
Das ist tatsächlich sehr Schade und die Kritik ist absolut Berechtigt!
Wenn da bei den Verantwortlichen nicht schnellstens die Augen aufgehen und etwas Unternommen wird, wird es wohl nicht das letzte Team sein das den Stecker zieht!

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KOTR
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #113 - 18.01.22 um 00:00:30
 
Ich stehe nachwievor zu meiner Aussage, daß das den Verantwortlichen gar nicht ungelegen ist...
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VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #114 - 18.01.22 um 02:12:34
 
Ich befürchte das du damit Recht hast.  unentschlossen
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Thorsten
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #115 - 18.01.22 um 07:07:07
 
Naja, wurde er wirklich 4 mal ohne Eigenverschulden abgeschossen? Liegt es nicht vielleicht doch auch hauptsächlich an den fehlenden Geldern ? Corona hat schon einiges durcheinander gewirbelt, aber auch vor Corona wurde die suche nach Sponsoren schon schwierig. Auch im normalen Leben steigen die Energiekosten aktuell ins unermessliche. Da fangen Firmen an, solche Ausgaben zu kürzen.
Sicherlich ist der Ton auf der Nordschleife auch rauer geworden. Aber aktuell nur alles darauf zu schieben, ist relativ einfach. Vielleicht sollte man wirklich den GT3  mehr Leistung geben, ich glaube dann sieht das vielleicht auch wieder anders aus. Das überholen würde einfacher gemacht. Wobei ich auch das Gefühl habe, das die GT3 weniger an den Unfällen schuld sind.
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« Zuletzt geändert: 18.01.22 um 07:07:36 von Thorsten »  
 
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VIPERfan 89
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #116 - 18.01.22 um 14:29:00
 
Thorsten schrieb am 18.01.22 um 07:07:07:
Naja, wurde er wirklich 4 mal ohne Eigenverschulden abgeschossen? Liegt es nicht vielleicht doch auch hauptsächlich an den fehlenden Geldern ? Corona hat schon einiges durcheinander gewirbelt, aber auch vor Corona wurde die suche nach Sponsoren schon schwierig. Auch im normalen Leben steigen die Energiekosten aktuell ins unermessliche. Da fangen Firmen an, solche Ausgaben zu kürzen.
Sicherlich ist der Ton auf der Nordschleife auch rauer geworden. Aber aktuell nur alles darauf zu schieben, ist relativ einfach. Vielleicht sollte man wirklich den GT3  mehr Leistung geben, ich glaube dann sieht das vielleicht auch wieder anders aus. Das überholen würde einfacher gemacht. Wobei ich auch das Gefühl habe, das die GT3 weniger an den Unfällen schuld sind.


Ich bin und bleibe davon überzeugt das es wichtig wäre den GT3 eine anständige Schippe Leistung zu geben.

Im Konkreten Fall war es zumindest beim Finalen Unfall aber ein GT4 der den Toyota erwischt hat.

Das die Fahrweise mancher Teilnehmer immer Rücksichtsloser wird, hört man auch nicht zum ersten mal und man konnte es auch schon an der ein oder anderen Haarigen Situationen, auch als Zuschauer sehen.

Da besteht Handlungsbedarf.
Weiß zufällig jemand wie andere Serien sowas handhaben?

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956er
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #117 - 18.01.22 um 14:48:37
 
Mal ne Frage an die Leute, die langfristig evtl. in der VLN unterwegs sind und entsprechende Vergleichtsmöglichkeiten haben.

War die leistungsmäßige Feldzusammensetzung früher tatsächlich viel anders? In der Spitze hatten Alzen, Zak usw. sicherlich nicht weniger Leistung als ein GT3 und hinten sind tlw. so Geräte wie ein alter Mini mitgefahren, die ja deutlich leistungsschwächer als der heutige hintere Teil des Feldes sind. Ich stimme nämlich Thorsten zu, dass nicht alle Kollisionen auf GT3s zurückzuführen sind. Ist es da jetzt tatsächlich so, dass einfach viel stärker reingehalten wird oder ist einfach die Leistung im Mittelfeld zunehmend gestiegen und die Piloten deshalb überfordert?

Und würdet ihr sagen, dass sich lediglich bei den Topfahrzeugen die Härte geändert hat oder dass die ganze Gesellschaft härter fährt, also die gegenseitige Rücksicht beidseitig abnimmt?
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S1_PDK
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #118 - 18.01.22 um 15:27:17
 
Es gab früher einfach wenig bis keine direkten Zweikampfduelle an der Spitze die sich durch den Verkehr zwängen mussten. Da fuhr jeder der 5-10 Top-Fahrzeuge einfach sein Rennen, meist eh durchs bloße technische Durchhalten limitiert, sowie Boxenstoppdauer und fahrerischen Qualitäten entschieden.

Heute gibt es gerade in den ersten Runden bis zum ersten Boxenstoppfenster einen ganzen Zug und teilweise auch zwei, drei GT3, die im Wagenlängenabstand große Teile des Rennens im Zweikampf bestreiten.

Ansonsten finde ich aber schon interessant, dass einige Fahrer/Teams scheinbar seit Jahren keine Probleme haben und Unfälle, wenn überhaupt, sich auf Zusammntreffen mit Klassenkonkurrenten oder eigene Fahrfehler beschränken und das auch keine Nasenbohrer sind, die nur auf Ankommen fahren, sondern um Meisterschaft bzw. Klassensiege.

Aber scheinbar alles nur "Unfallglück".  Augenrollen


Natürlich schade um jeden der, warum auch immer, nicht mehr teilnehmen kann.
Die Kosten spielen halt eine entscheidende Rolle. Früher fuhr man eine Saison weitestgehend unfallfrei und hat dann ordentlich Geld gespart.
Heute fährt man unfallfrei und das Budget ist damit quasi schon vollkommen ausgeschöpft, weil alles auf Kante genäht und ein Unfall zum Aussetzen zwingt.
So kommt es mir jedenfalls vor.

Den Kostendruck sehe ich davon aber nach wie vor losgelöst, denn es ist kein Problem der Serie, sondern des Großen Ganzen.
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Calimero
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #119 - 18.01.22 um 20:56:49
 
Soundlover schrieb am 17.01.22 um 21:56:39:
[quote author=Racing_Harz link=1620650024/110#110 date=1642452114]Und das nächste Privatteam geht.
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Nein wir haben im Team nicht beschlossen, dass wir gehen wollten, sondern wir sehen es als nicht mehr zeitgemäß an, mit unserem Auto zu starten . Es hat bei mir überhaupt nichts mit Sponsoren zu tun. Wer mich kennt, weiß das ich seit über 35 Jahre auf meinen selbst finanzierten Projekten keine Sponsoren hatte, sondern eher Aufkleber von befreundeten Partner der Industrie gefahren bin, die ich mochte. Aber ein Sponsor hatte ich nie. Die Entscheidung im Team ist das wir in unserer Freizeit keine Lust mehr haben immer wieder zu warten bis einer uns leicht wegdreht oder anschiebt, was auf der Nordschleife eben tödlich ist, wenn du im kleinen Auto am Limit fährst. Und von dem ein oder anderen zu schreiben wir haben Pech und die anderen könnten fahren. Ist, eben quatsch. Wenn du mal quer schaust, waren in den letzten drei Jahren alle kleinen 2l Autos egal ob H oder Sp mind. 2-mal Totalschaden . Ob Epp Clio , Bohrer Clio , Beckmann Manta, Gronek Clio ect , denn die Liste ist lang nur andere Schreiben eben nicht offen darüber.
Ich habe auch nicht geschrieben das ich nicht mehr VLN NLS fahren möchte, sondern das Team mit dem Auto wird nicht mehr antreten. Ich bin nicht mehr 20 und baue seit nunmehr 40 Jahren in meinem Beruf Autos. Ich war in den letzten Jahren immer schnellster in der Klasse, schaut mal in die Listen. Aber die Motivation in der Freizeit das Auto immer wieder aufzubauen, für Teilnehmer, die dir im kleinen Auto trotz Permit keinen Respekt zollen, will ich es meinen Freunden im Team nicht mehr antun, einen Haufen Schrott mit nach Hause zu nehmen.
Ich fahre parallel ja auch in anderen Serien und da wird der Sport noch gelebt.
Ich versuche das Problem mal technisch zu erklären. Die sogenannte BOP hat es sehr kompliziert gemacht für alle Teilnehmer der schnellen Klassen. Früher ist ein Porsche einfach durchs Feld gefahren und ist kaum aufgefallen, da er gelupft hatte und nach der Kurve einfach weg beschleunigen konnte. Die GT3 haben so viel Abtrieb, dass es schwer ist da mal eben wegzuhuschen. Es geht eben für die GT3 Fahrzeuge in den Bereichen der schnellen aerodynamischen Stellen und das ist an den stellen halt 10-mal schwieriger, als aus den Kurven raus. Ich glaube auch, dass es dem Veranstalter gut gefällt, dass die kleinen Privatiers gehen, weil wir eben keine 3 oder 5 tausend Euro Startgeld bezahlen.
Ein GT Fahrzeug hat in der modernen Welt halt Darstellungswert. Wir kleinen wollen halt nur fahren und das ist das, was nicht mehr zeitgemäß ist.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #120 - 18.01.22 um 21:09:28
 
Teil 2 zu wenig Zeichen,
ich werde mit meinen Jungs im Team zu Veranstaltungen gehen, die Spaß und Freunde mit den Veranstaltern, den Teilnehmern und auch den Zuschauern macht. Wenn mich aber mal der Ruf der Nordschleife in den Bann zieht, werde ich möglicherweise in einem anderen Team der NLS mal ein paar Runden auf der Nordschleife drehen. Ich würde mich freuen, wenn die RCN drei Sollzeitenrunden wegnehmen würde , dann hätten wir eine neue kleine Langstreckenserie auf der Nürburgring Nordschleife
Grüße Ulli
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #121 - 18.01.22 um 22:19:06
 
S1_PDK schrieb am 18.01.22 um 15:27:17:
Den Kostendruck sehe ich davon aber nach wie vor losgelöst, denn es ist kein Problem der Serie, sondern des Großen Ganzen.

Aber warum boomen dann quasi alle Rennserien (bis auf die Gulf12h  Augenrollen Laut lachend) wie nie?
Die Bereitschaft Geld auszugeben ist bei "den Reichen" (die ja quasi 95% des Feldes ausmachen) größer denn je (was auch daran liegt dass eben jene finanziell besonders gut durch die Krise gekommen sind, das ist aber ein anderes Thema).



Calimero schrieb am 18.01.22 um 20:56:49:
Ich versuche das Problem mal technisch zu erklären. Die sogenannte BOP hat es sehr kompliziert gemacht für alle Teilnehmer der schnellen Klassen. Früher ist ein Porsche einfach durchs Feld gefahren und ist kaum aufgefallen, da er gelupft hatte und nach der Kurve einfach weg beschleunigen konnte. Die GT3 haben so viel Abtrieb, dass es schwer ist da mal eben wegzuhuschen. Es geht eben für die GT3 Fahrzeuge in den Bereichen der schnellen aerodynamischen Stellen und das ist an den stellen halt 10-mal schwieriger, als aus den Kurven raus.

Genau darauf wollen ich und Viperfan ja hinaus. Die GT3 brauchen einfach mehr Leistung, dann marschieren die beim Rausbeschleunigen auf und davon und das Problem mit den Kleinen die Abgeschossen werden wieder auf dem vertretbaren Niveau der Nullerjahre.




Calimero schrieb am 18.01.22 um 20:56:49:
Ich glaube auch, dass es dem Veranstalter gut gefällt, dass die kleinen Privatiers gehen, weil wir eben keine 3 oder 5 tausend Euro Startgeld bezahlen.

Da muss ich wiedersprechen und die VLN in Schutz nehmen. Das glaube ich nicht, das macht auch keinen Sinn. Die geldgierigen Herren der VLN wollen sich so gut es geht ihre Taschen füllen.
Und da wir ja definitiv nicht in einer Lage sind dass die armen Schlucker den Zahlemeistern mit ihren Kaufautos die Startplätze wegnehmen würden müssen die über jeden froh sein dem sie noch ein paar müde Mark abnehmen können.
Abgesehen davon ruft Teilnehmerschwund unweigerlich Kritik an der Orga hervor - und da Kritikfähigkeit -nunja- nicht gerade zu den Stärken der VLN Orga gehört wäre es ja auch durchaus im Interesse der Herren den Kritikern erst gar keinen Anlass zu geben Kritik zu üben




Calimero schrieb am 18.01.22 um 21:09:28:
Ich würde mich freuen, wenn die RCN drei Sollzeitenrunden wegnehmen würde , dann hätten wir eine neue kleine Langstreckenserie auf der Nürburgring Nordschleife

Sehr guter Vorschlag! Das fände ich auch gut.

Beim von mir angesprochenen RCN Finale gibt es übrigens keine Setzrunden etc. Das ist ein richtiges Rennen, wie ein VLN/NLS Lauf nur ohne GT3/SPX/SP7/etc. Das ist schon richtig, richtig geil Durchgedreht
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #122 - 18.01.22 um 23:32:53
 
Kann sich noch jemand an den Spruch vom 'Kirmesrennen' erinnern? Das hat damals einigen nicht gepasst, das ein Amateurrennen fast mehr Aufmerksamkeit fand als das selbsterklärte 'Premiumprodukt'. Und anderen vielleicht, daß die eigene, recht professionell organisierte und medial produzierte Veranstaltung nicht so ernst genommen wurde. Jedenfalls ist mittlerweile die Transformation von det Breitensportveranstaltung mit gelegentlicher Werksbeteiligung zu einer reinen Profiveranstaltung fast abgeschlossen, man muß bloß noch die letzten nostalgischen Sturköppe quitt werden. Und das auf einer der attraktivsten Rennstrecken der Welt, auf der man als Werke vorher nicht richtigen Zugriff hatte. Die ausfallenden Taschengelder Startgelder werden interessierte, deutlich solventere Industriepartner schon mehr als ausgleichen.

Wie groß ist eigentlich der Leistungsunterschied zwischen den NS- und nicht-NS-GT3? Normal ist es performancemäßig lohnenswerter, mehr Leistung in mehr Kurvengeschwindigkeit durch mehr Abtrieb umzusetzen, so daß am Ende gar nicht so viel mehr Geschwindigkeit rauskommt
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #123 - 19.01.22 um 19:08:48
 
Ich sehe das mehr und mehr entspannt. Rennserien kommen und gehen, es gibt Booms und magere Jahre. Falls es die NLS mangels Teilnehmerschwund mal nicht mehr geben sollte, rückt eine andere Serie nach. Und irgendwann ist eh alles elektrisch. Bis dahin genieße ich die lauten, stinkenden Verbrenner.  Zwinkernd
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #124 - 19.01.22 um 20:05:47
 
787B schrieb am 19.01.22 um 19:08:48:
Ich sehe das mehr und mehr entspannt. Rennserien kommen und gehen, es gibt Booms und magere Jahre. Falls es die NLS mangels Teilnehmerschwund mal nicht mehr geben sollte, rückt eine andere Serie nach. Und irgendwann ist eh alles elektrisch. Bis dahin genieße ich die lauten, stinkenden Verbrenner.  Zwinkernd

Da simmer schon zwei.  Cool
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #125 - 19.01.22 um 20:18:06
 
Also anhand der Aussagen von den VLN-Erfahrenen ist es ja wohl eher ein kränkelndes System als das iwelche einzelnen Teams oder Fahrer einen besonderen Teil der Schuld tragen.

Das mit der Aero stimmt natürlich! Die brauch Anpressdruck damit Sie funktioniert und wenn man da an der falschen Stelle lupft, bekommt man ziemlich schnell untersteuern. Das war natürlich mit einfacheren aerodynamischen Konzepten ohne Flaps und Unterbodenaero noch deutlich besser möglich.

Prinzipiell seh ich zum GT3 leide keine ergiebige Alternative und ich glaube auch gerade in der Pandemie hat man durchaus den Wert der Werksbeteiligung gesehen. (Durchführung / Finanzierung 24h) Kurzfristig würden mir lediglich 3 Möglichkeiten einfallen um Calimero's Problemen entgegenzukommen:

1. Abschaffung der Mindeststandzeit:

Die Gleichschaltung der Boxenstopps sorgt doch für wirkliche Riesengruppen an GT3's und erhöht die Unfallgefahr massiv... Auf einmal ist jeder zugleich Jäger und Gejagte und ständig im Fernduell gegen die Konkurrenten die andere Boxenzeiten haben durften! Eine Regel wie in der alten Fia GT - 2 Mechaniker gleichzeitig am Auto (ohne Choreos!) und entsprechende Tankfilter - würden wohl kaum einen Sicherheitsverlust darstellen und die 2 Leute könnte sich auch jedes Team leisten.

2. 4h-Rennen nach N24 nur für ganzjährige Starter

GT3-Einsätze in den 4h-Rennen nach dem 24h Nürburgring sollten nur ganzjährigen (alle 9 Läufe!) starten vorbehalten sein. Da wäre dann evtl. auch etwas mehr Platz auf der Strecke für Privatteams. Nicht Standard GT3-Teams dürfen dann also nur noch beim 6h und beim 12h Rennen antreten.

3. Top Teams ohne Funk rausschicken

Die meiner Meinung nach stärkste Motivation zum rücksichtslosen fahren ist die Informationsversorgung der Fahrer. Wenn Fahrer X hört, dass Y schneller wird er automatisch auch schneller fahren und dabei kommt es dann zu Fehleinschätzungen und Unfällen. Würde man dagegen jeden Fahrer ohne Informationen lassen wären die viel tiefer in ihrem persönlichen Flow drin und würden keinen Druck verspüren. - Dies könnte ich mir noch im Zusammenhang mit Mindeststinzlänger vorstellen - so, dass beim 24er zB mindestens Triple-Stints gefahren werden müssen und diese 9-Runden-Sprint-Stints aufhören um die Fahrer mehr auf die Streckenbedingung einzustellen.


Klar ist jetzt keine Regel davon ein Heilsbringer aber kombiniert könnte vll doch ein etwas ruhigeres Rennen entstehen!
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #126 - 19.01.22 um 20:48:04
 
Absolut - ohne GT3, die Werke und deren Geld geht es nicht mehr. Das ist aber gar nicht schlimm, man muss nur Lösungen finden die Interessen der Privatiers und der Industrie unter einen Hut zu bringen.


956er schrieb am 19.01.22 um 20:18:06:
1. Abschaffung der Mindeststandzeit:

Die Gleichschaltung der Boxenstopps sorgt doch für wirkliche Riesengruppen an GT3's und erhöht die Unfallgefahr massiv... Auf einmal ist jeder zugleich Jäger und Gejagte und ständig im Fernduell gegen die Konkurrenten die andere Boxenzeiten haben durften! Eine Regel wie in der alten Fia GT - 2 Mechaniker gleichzeitig am Auto (ohne Choreos!) und entsprechende Tankfilter - würden wohl kaum einen Sicherheitsverlust darstellen und die 2 Leute könnte sich auch jedes Team leisten.

Die Idee, dass man an die Mindeststandzeiten rangeht finde ich ausgesprochen gut. Das enzerrt das ganze und rückt als Nebeneffekt die Teams wieder in den Vordergrund. Bei der Creventic in Dubai hat das super geklappt.
Zudem sind die Gründe dafür (zickende Zapfsäulen und Corona-Boxengasse) inzwischen obsolet.


956er schrieb am 19.01.22 um 20:18:06:
2. 4h-Rennen nach N24 nur für ganzjährige Starter

GT3-Einsätze in den 4h-Rennen nach dem 24h Nürburgring sollten nur ganzjährigen (alle 9 Läufe!) starten vorbehalten sein. Da wäre dann evtl. auch etwas mehr Platz auf der Strecke für Privatteams. Nicht Standard GT3-Teams dürfen dann also nur noch beim 6h und beim 12h Rennen antreten.

Aber dann haben die ja noch weniger Übung und Routine und fahren vorm 24er erst recht alles kurz und klein... unentschlossen Lippen versiegelt


956er schrieb am 19.01.22 um 20:18:06:
3. Top Teams ohne Funk rausschicken

Auf der gefährlichsten Rennstrecke der Welt wo es an Start/Ziel trocken und im Aremberg Weltuntergang sein kann? Wo hinter jeder Kurve eine Ölspur/Gelbphase/Unfall/etc. lauern kann? Das wäre überaus gefährlich.
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« Zuletzt geändert: 19.01.22 um 20:48:28 von Soundlover »  
 
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #127 - 19.01.22 um 23:58:12
 
Das mit der Gefährlichkeit sehe ich nicht so. Bei diversen Unfällen auf der Nordschleife aber auch im generellen GT3-Bereich hat sich gezeigt, dass die GT3-Autos überaus sicher sind und eben kein Lebensrisiko bei Unfällen besteht.

Des weiteren gibt es die gelb-rote Flagge um vor Regen/Öl zu warnen und die gelbe Flagge um vor Wracks zu warnen. Dafür sind die Sportwarte ja da und bei einem Profi im GT3 kann man dann schon davon ausgehen, dass er die Situation handeln kann! (zumal man Flaggen problemlos auch im Cockpit anzeigen lassen kann, falls jetzt das "Übersehen"-Argument kommt - zumal die Rennleitung hier sicherlich schneller informiert ist als die einzelnen Teams, die ja in erster Linie auf ihr eigenes Auto blicken)
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #128 - 20.01.22 um 00:48:58
 
Das sind wieder so ein unausgegorenes Wünsch-Dir-was, was mehr künstliche Spannung und Undurchsichtbarkeit durch Gamblingelemente hinzufügen soll, löst aber nicht das Grundproblem, daß das Miteinander auf der Strecke nicht mehr funktioniert.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #129 - 20.01.22 um 18:53:58
 
KOTR schrieb am 20.01.22 um 00:48:58:
Das löst aber nicht das Grundproblem, daß das Miteinander auf der Strecke nicht mehr funktioniert.


Das unterschreibe ich zu 100%
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Racing Harz
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #130 - 21.01.22 um 11:56:42
 
Die VLN übernimmt die Organisation des BMW M2 CS Racing Cup in der Nürburgring Langstrecken-Serie von BMW. Der Bestand der Klasse ist bis einschließlich 2023 fixiert.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #131 - 22.01.22 um 18:52:15
 
Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen da ist es wohl ein R dieses Jahr weniger. Das wundert mich   hä?
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #132 - 22.01.22 um 20:57:49
 
rallyx schrieb am 22.01.22 um 18:52:15:
Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen da ist es wohl ein R dieses Jahr weniger. Das wundert mich   hä?


Das ist tatsächlich etwas Überraschend aber auch Interessant!
Hat man  vielleicht einen Markenwechsel vor oder geht man zurück zum SP7 / SP PRO.

Fragen über Fragen.  hä?


Außerdem ist der nächste Cup 992 bestätigt.
Die Farbkombination finde Ich persönlich Super.  Smiley

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« Zuletzt geändert: 23.01.22 um 05:16:11 von VIPERfan 89 »  

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #133 - 23.01.22 um 06:34:55
 
rallyx schrieb am 22.01.22 um 18:52:15:
Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen da ist es wohl ein R dieses Jahr weniger. Das wundert mich   hä?


Find ich auch seltsam. Spannend ob man den noch verkauft bekommt, gibt es nicht 2023 einen neuen?

Aber Ersatzwagen sind Mangelware, da wird schon der ein oder andere froh sein, noch einen zu bekommen.

Das war dann aber auch ein kurzes GT3 Porsche Intermezzo. Oder war das Fahrzeug ein Kundenfahrzeug?

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« Zuletzt geändert: 23.01.22 um 06:36:05 von Thorsten »  
 
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #134 - 24.01.22 um 19:09:01
 
Der WTM Ferrari ist zwar mal wieder Weg, dafür bleibt der Manta.  Smiley

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #135 - 26.01.22 um 16:23:04
 
Nachdem die Serie in letzter Zeit vor allem durch Rückzieher auf sich aufmerksam machte gibt es jetzt endlich mal wieder einen Neuzugang zu vermelden Smiley.

Monkeytown Racing wird einen BMW 240i Racing für Alexander Rölleke, Anton Ruf und Patrick Schneider an den Start bringen.

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #136 - 26.01.22 um 19:50:49
 
Dafür folgt aber die nächste Schnapsidee - es wird überlegt Heizdecken zu verbieten.
Die ILN geht dagegen auf die Barrikaden.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #137 - 27.01.22 um 16:18:53
 
Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen das Thema Z Viper hat sich wohl auch erledigt  die Sternchen durch Z... Ersetzen  Zwinkernd
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« Zuletzt geändert: 27.01.22 um 16:20:13 von rallyx »  
 
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #138 - 27.01.22 um 18:33:13
 
Abwarten und Tee Trinken.
Mal sehen wie es tatsächlich kommt.
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« Zuletzt geändert: 27.01.22 um 18:56:20 von VIPERfan 89 »  

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #139 - 27.01.22 um 20:59:34
 
VIPERfan 89 schrieb am 27.01.22 um 18:33:13:
Abwarten und Tee Trinken.
Mal sehen wie es tatsächlich kommt.


Schlag zu und kaufe den Koffer  Zwinkernd Laut lachend
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Männer denken, daß der schnellste Weg zu einem bestimmten Punkt der gerade Weg ist. Frauen wissen, daß der Weg über die Kurven führt.  (Dayana Mendoza Wahl Miss Universe 2008)
 
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #140 - 27.01.22 um 21:39:42
 
Stephan_F. schrieb am 27.01.22 um 20:59:34:
VIPERfan 89 schrieb am 27.01.22 um 18:33:13:
Abwarten und Tee Trinken.
Mal sehen wie es tatsächlich kommt.


Schlag zu und kaufe den Koffer  Zwinkernd Laut lachend


Mal sehen was die Lottozahlen von Morgen dazu Sagen.  Smiley
Dann gehe Ich auch gleich noch im Vipermuseum auf Shoppingtour!
Da gibt es ja noch eine GT3 R und die GTS-R C52.  Smiley
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« Zuletzt geändert: 28.01.22 um 00:04:08 von VIPERfan 89 »  

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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #141 - 28.01.22 um 16:50:57
 
Emil Heyerdahl wird einen der PROsport Aston Martin Vantage GT4-Piloten sein.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #142 - 31.01.22 um 11:28:04
 
Max Kruse Racing bringt vier TCR-Fahrzeuge an den Start.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #143 - 31.01.22 um 19:08:15
 
Hat ja jetzt massenhaft Geld über, nach seinem fragwürdigen Wechsel zum VfL Wolfsburg 😉
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #144 - 31.01.22 um 21:11:31
 
Max Kruse hat ja auch sooooo viel mit dem Team zu tun. Und das Team fuhr in en letzten Jahren eh mit drei Golf in der NLS. Jetzt den Audi aufzunehmen für zwei Kunden, die eh noch genug Geld mitbringen, ist eher eine finanzielle Erleichterung.  Zwinkernd Zwinkernd Zudem wurde der Tourenwagen Junior Cup scheinbar aus dem Programm geworfen, also eine Programmverkleinerung. Aber erstmal wieder natürlich auf jemanden rumhacken, der genau das getan hat, was 98% aller Arbeitnehmer getan hat: Den Arbeitgeber wechseln bei einem finanziell deutlich besseren Angebot.  Augenrollen
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #145 - 31.01.22 um 21:27:32
 
Am Ende ist das ganze nicht mehr und nicht weniger als ein Hobbyinvestment wo ein vermögender Mann ein paar seiner Euros parkt.

Der hat halt am Anfang mal die Summe X gelegt um Infrastruktur, Equipment und (sicherlich vergünstigte) Autos anzuschaffen und jetzt trägt sich das wie jedes andere Team durch Sponsoren und Paydriver.
Und der Überschuss wird in die Zukunft des Teams ivestiert, so steht's ja auch in der PM.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #146 - 01.02.22 um 09:19:27
 
Racing Harz schrieb am 26.01.22 um 19:50:49:
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Statt so etwas Sinnfreies zu tun, sollten die Verantwortlichen lieber Mal darüber nachdenken wie man der Markenvielfalt, speziell in den großen Klassen, auf die Sprünge Hilft!
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #147 - 01.02.22 um 11:40:41
 
Axcil Jefferies startet erneut im Konrad Hurácan.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #148 - 13.02.22 um 12:23:15
 
Christopher Rink, Philipp Stahlschmidt und Francesco Merlini verlassen Adrenalin Motorsport und starten in einem Porsche Cayman GT4 von den Neueinsteiger Smyrlis Racing.
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Re: Nürburgring Langstrecken-Serie 2022
Antwort #149 - 13.02.22 um 16:23:02
 
Stephan Epp, Michael Uewler und Niklas Meisenzahl fahren die volle Saison im aufkleben.de Clio, bei einigen Rennen stößt der uns hier im Forum bestens bekannte Ulli Packeisen dazu.

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