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servus zusammen, ich verfolge das rennen mit ausnahme der kurzen nacht seit beginn. dabei sind mir ein paar fragen gekommen, als ich von den englischen kommentatoren was über die boxenstops erfahre. zum einen dürfen sie nur unter 90s oder so sein, oder über 113s und heute morgen werfen sie noch zeitfenster ein, in denen 5min stops erledigt werden müssen.
ich verstehe, dass es unterschiedliche arten von boxen stops gibt, mit/ohne fahrerwechsel, mit/ohne tanken, mit/ohne reifenwechsel, mit/ohne service wie bremsen. aber sind diese hier so komplex durchdekliniert im reglement und zu welchem zweck?
ich kann verstehen, dass hier werke und amateure mitmischen und eine begründung der kommentatoren ware, dass die amateure ja sonst in ihrer mittagspause stops üben müssten etc. aber das kann es doch nicht sein. dadurch wird ja für die langstrecke ein wesentliches taktisches element herausgenommen oder ist der "professionelle" wildwuchs schon so stark, dass sonst schon welten aufeinanderprallen?
ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ein pflichttankstop alle 65min eingeführt wurde aus sog. balancegründen, weil das auto eines der hersteller ein regelrechter säufer war. gibt es den überhaupt noch? er wurde ja hier fürs 24h spa eingeführt.
man kann zwar vermuten, dass dies den wettbewerb auf der strecke enger zusammenschiebt und von der box weg extrahiert (z.b. auch für mehr fahrerhype etc..), aber trotzdem ists aus meiner sicht dem (größtenteils laienhaften) zuschauer vor ort oder am bildschirm, auch selbst wenn man das ganze motorsportthema etwas genauer nebenbei verfolgt, nicht beizubringen. oder übersehe ich etwas? ist das feld tatsächlich durch diese regeln enger zusammen oder geht es auch ohne? das thema sicherheit in den boxen an sich kann es nicht sein, das geht auch ohne und vielmehr scheint es dass eher mehr stops erzwungen werden...
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BES 24h Spa 2017 (Gelesen: 121828 mal)
