Fred G. Eger schrieb am 05.03.15 um 12:16:24:KOTR schrieb am 04.03.15 um 23:42:21:muesli schrieb am 04.03.15 um 23:10:45:Bei Mulsannescorner hat das einer passend kommentiert:
That's Sebring! Man geht da doch nur hin, um sein Auto zu zerstören.
Die Beschreibung des Schadens als Problem an "einem Carbonteil" deutet für mich auf einen Schaden am Monocoque/ Chassis hin. Das an sich ist mMn kein Thema und ein Test in Sebring dazu da, um solche Probleme zu Tage zu fördern, aber es sollte einem LMP1-Werksteam nicht passieren...
Passieren kann so etwas schon einmal, vor allem, wenn man keine richtige Datenlage über die auftretenden Lasten hat und dann diese dann zu niedrig ansetzt - immerhin ist Nissan ein Neueinsteiger bei den LMP1...
So ganz neu einsteigen tun die aber nicht. Die sollten eigentlich genügend Daten von diesem Deltadingens haben, das hat ja schon die eine oder andere Runde in Sebring gedreht.
25 Runden in 2 Tagen, sorry, das das ist mehr als peinlich.
Aber vielleicht ist das Ziel gar nicht viele Runden in der WEC, vielleicht ist deren Ziel ja nur viele Runden bei Twitter...
Ist der Deltawing während der Zeit, in der Nissan und/oder AAR in diesem Projekt involviert waren, also während der 2012er Saison, überhaupt in Sebring testen gewesen? Davon ab spielen da zig Faktoren eine Rolle, was bedeutet, daß Daten anderer Projekte zwar die Richtung weisen, aber nicht unbedingt direkt übertragbar sind. Wenn man ein bisschen Einblick ins Ingenieurwesen, Produktentwicklung, u.ä. hatte, weiß, daß der Unterschied zwischen 'funktioniert' und 'Katastrophe' ziemlich klein ist, gerade dann, wenn, wie im Rennsport, Technologie im Grenzbereich entwickelt wird.
Das sowas in der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit nicht gut ausschaut, steht außer Frage.