Kleiner Bericht zum Samstag gefällig?
Das Training am Morgen fand unter sehr widrigen Umständen statt, leichter Nieselregen, der langsam abnahm. Viele Fahrzeuge musste zum Reifenwechsel die Boxen aufsuchen.
Ich hatte am Ende der Start-Ziel-Geraden einen guten Blick auf die folgende Kurvenkombination im Infield. Die Porsche-Fahrer hatten bei der feuchten Piste beträchtliche Probleme, die Ideallinie sauber zu treffen. Duschner in seinem Audi 80 Turbo fand als Erster eine sehr flüssige Linie und konnte dabei sogar eine Porsche überholen. Mit abtrocknender Bahn hatten die Fahrzeuge erkennbar mehr Grip.
Völlig verwachst hatte Daniel Schrey mit seiner Viper.
Das Rennen:
In der Einführungsrunde leitet das Führungsfahrzeug das Pulk zurück zu Start und Ziel. Noch ist alles in Ordnung, die Porsche liegen vorne, der V8STAR auf P 5, die Viper auf P 11.
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Dann nahm das Drama seinen Lauf: Vorne im Feld versucht jeder, sich um eine Position zu verbessern. Auch die Viper pflügt sich nach vorne, gerät aber in der Kurvenkombination nach der Zielgeraden ins Rutschen und verliert etliche Plätze, um sich auf P 14/15 wider einzureihen.
Der LM 3000 Prospeed wird eine Kollision verwickelt und muss an die Box.
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Am Ende der 1. Runde geraten der Porsche Nr. 41 und der V6STAR aus der Steilkurve kommend auf der Zielgeraden aneinander und dann in die Mauer. Die Fahrer holten sich zum Glück keine schlimmeren Blessuren.
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Dann kam das Safetycar (vorne) zum Einsatz. Im Hintergrund das Wahrzeichen der Lausitz. Die Viper lag auf P 8.
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Die Kommentatoren mutmaßten, dass bei 18 verbleibenden Minuten wohl kein interessantes Rennen mehr zustande kommen würde. Sie sollten sich grundlegend irren. Schrey in der Viper blies zum Hallali. Beeindruckend war das deutlich sichtbare Beschleunigungsvermögen: Wenn die Viper aus der Steilkurve auf die Zielgerade kam, gab es kein Halten mehr. Kein Porsche konnte auch nur annäherend mithalten.