Zitat: Kritisch sind die "Herrenfahrer", für diese ist solch ein Stadtkurs eine enorme Herrausforderung (normal dreht man sich und landet im Kies, hier grüßt aber die Mauer),
Ich denke das wichtigste ist, dass sich die Herrenfahrer bewusst sein müssen, dass Sie Herrenfahrer sind und dann entscheiden was sie können wieviel Risiko sie eingehen. Ich bin im Rahmenprogramm mit unserem Dacia gefahren und wir haben schon vor dem Wochenende beschlossen das Auto heil zu lassen und entsprechend wenig zu riskieren.. So kamen dann zwar nur Plätze im hinteren Mittelfeld heraus, wir konnten aber am nächsten Lauf in Oschersleben 7 Tage später teilnehmen und sind dann dort 2ter geworden... Gut in der GT3 haben sie etwas mehr als 90PS, aber das mit dem Risiko ist das gleiche...
Zitat:Warum macht ein Kutscher denn nicht langsam wenn
doppelt gelb geschwenkt wird? Warum wird dann bis auf die letzte
Rille gebremst? Dann den anderen die Schuld in die TAsche schieben ist relativ
einfach.
Sowohl bei den GT3, wie auch in der Formel3 war zu beobachten, das Autos alleine in die Mauer fuhren, dann kamen 10 Autos vorbei und der Elfte rauscht dann in das stehende Auto rein... Das würde ich auf jeden Fall als vermeidbar ansehen und nicht den Streckenposten anlasten..
Zitat:Wenn dann auch noch die Fahrer es nicht
für nötig halten sich an die Fahrerbriefings zu halten
Ein weiteres schönes Beispiel: An zwei Schikanen gab es am Ende des Sturzraumes einen Notausgang, über den man wieder auf die Strecke kam. Es gab jedoch einige Fahrer, die in diesen Notausgängen gewendet haben um wieder ins Rennen zurückzukommen. Da in der Fahrerbesprechung des Dacia-Logan darauf hingewiesen wurde, dass diese Notausgänge existieren, denke ich wurde dies auch bei den anderen Serien gemacht. Wenn man dann noch umdreht lässt das nur auf schlechtes Zuhören folgern...