Muss jetzt aber langsam mal ne Lanze für die sportlichen
Ausrichter brechen.
Wenn Autokräne zugesagt werden, und dann doch nicht
vorort sind, muss man sich leider mit den vorhandenen
Manitou´s begnügen. Wenn man gegen die rumänische
Arbeitsweise arbeiten muss, ihre Unzuverlässigkeit, die
so gross ist, das man alles 10 x sagt, und doch nix passiert.
Da muss man sich leider mit den vorhanden Gegebenheiten
auseinandersetzen. Wenn dann auch noch die Fahrer es nicht
für nötig halten sich an die Fahrerbriefings zu halten, was kann
dann ein angeblich schlecht geschulter Streckenposten dazu.
Die jungs nehm ich jetzt einfach mal in Schutz. Es waren nämlich
Streckenposten aus Deutschland, welche von rumänischen
Posten unterstützt wurden. Wenn dann das ganze von den Fahrern
und Kommentatoren auch noch auf deren Schultern abgeladen wird,
dann frag ich mich: Warum macht ein Kutscher denn nicht langsam wenn
doppelt gelb geschwenkt wird? Warum wird dann bis auf die letzte
Rille gebremst? Dann den anderen die Schuld in die TAsche schieben ist relativ
einfach.
Manchmal ist doch etwas dran wenn es heisst: Helm auf, Kinnriemen zu, Verstand aus!

War wirklich so zu beobachten. Darüber kann man sich nur ein Urteil bilden,
wenn man live dabei war.
CU

Thommy schrieb am 22.05.07 um 14:42:39:



Trotz doppelt gelb in ein stehendes Fahrzeug zu brummen ist einfach. 14 Fhzg.
kamen vorbei. Dann hat´s gerauscht. Trotz freier Sicht nach vorne.
Schwer zu sagen wer dabei Schuld hat.

Wenn wir von nicht geschwenkten Flaggen reden, dann sind wir bei den Farben
blau und weiss. Ok, es hätte die ein oder andere gelbe früher raus sollen. Ist aber an diesen
Stellen nix passiert.

Aber ok, das Geschrei ist hinterher immer gross. Der ein oder andere Fahrer war
einfach schlichtweg überfordert.

Das mit den Fotografen ist richtig, aber was sollst du machen wenn man es
30 x gesagt hat und man erntet nur ein müdes lächeln.
Auch diese zunft weiss alles besser und kann die Gefahr "viel besser einschätzen"
als jeder andere.

CU

Zitat:


Ich denke das wichtigste ist, dass sich die Herrenfahrer bewusst sein müssen, dass Sie Herrenfahrer sind und dann entscheiden was sie können wieviel Risiko sie eingehen. Ich bin im Rahmenprogramm mit unserem Dacia gefahren und wir haben schon vor dem Wochenende beschlossen das Auto heil zu lassen und entsprechend wenig zu riskieren.. So kamen dann zwar nur Plätze im hinteren Mittelfeld heraus, wir konnten aber am nächsten Lauf in Oschersleben 7 Tage später teilnehmen und sind dann dort 2ter geworden... Gut in der GT3 haben sie etwas mehr als 90PS, aber das mit dem Risiko ist das gleiche...

Zitat:

Sowohl bei den GT3, wie auch in der Formel3 war zu beobachten, das Autos alleine in die Mauer fuhren, dann kamen 10 Autos vorbei und der Elfte rauscht dann in das stehende Auto rein... Das würde ich auf jeden Fall als vermeidbar ansehen und nicht den Streckenposten anlasten..

Zitat:


Ein weiteres schönes Beispiel: An zwei Schikanen gab es am Ende des Sturzraumes einen Notausgang, über den man wieder auf die Strecke kam. Es gab jedoch einige Fahrer, die in diesen Notausgängen gewendet haben um wieder ins Rennen zurückzukommen. Da in der Fahrerbesprechung des Dacia-Logan darauf hingewiesen wurde, dass diese Notausgänge existieren, denke ich wurde dies auch bei den anderen Serien gemacht. Wenn man dann noch umdreht lässt das nur auf schlechtes Zuhören folgern...