cybersdorf schrieb am 08.05.08 um 21:27:10:...Das funktioniert bei Flughäfen ja auch.
Lustige Geschichte hierzu:
In den 80ern d.l.J. wurde in Englschalking hier bei München eine Wohngebiet errichtet. Das lag in der Einflugschneisse des damaligen Flughafen München-Riem, weshalb die Bodenpreise für einen Appel & 1 Ei hergegeben wurden. Ebenso wurden die Baumassnahmen von der Stadt gefördert, weil die Anwohner "Einschränkungen in der Lebensqualität" zu erwarten hatten und man den Verkauf und Zuzug attraktiver machen wollte. Eine Arbeitskollegin damals kaufte sich mit Familie dort eine schnuckelige Scheibchenvilla.
Kaum eingezogen, trat sie einer Intressengemeinschaft bei, deren Ziel es war die Flugschneisse zu verlegen, die Flugbewegungen zu reduzieren etc.
An diesen Vorfall muss ich komischerweise immer denken, wenn ich das Wort "Anrainerprotest" höre oder lese - ich weiss auch nicht warum...