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Zukunft und Vergangenheit im Herzograder Wald (Gelesen: 1854 mal)
cybersdorf
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Wien
Zukunft und Vergangenheit im Herzograder Wald
02.08.04 um 13:08:36
 
Keine Rennstrecke im eigentlichen Sinn (leider), aber vielleicht trotzdem interessant, weil kaum wer davon weiß. die Steyr Daimler Puch AG hat an ihrem Standort St. Valentin seit den 70ern eine Teststrecke betrieben,  MagnaSteyr will diese jetzt erweitern (bzw. hat sie schon erweitert? - bin mir nicht sicher).

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Schade, daß man dort nie ein Rennen sehen wird.

Es gibt gegen den Bau erbitterten Protest der Anrainer; die Anlage ist wirklich sehr knapp am Siedlungsgebiet, und der Platz erscheint auf den ersten Blick für sowas völlig unlogisch. Auf den zweiten Blick nicht mehr: St. Valentin war in der NS*-Zeit das größte Panzerwerk der Dritten Reiches ("Nibelungenwerk"), und in diesem Waldstück war ein KZ. Die Ruinen bestehen noch, ungeschützt aber zugänglich. Für die Firma Steyr, die sich mit ihrer Vergangenheit leider hin und wieder schwergetan hat, ist es vielleicht eine Gelegenheit, die unschöne Erinnerung unter Baggerschaufeln verschwinden zu lassen.

Deswegen gibts perverserweise sogar eine Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen - es ist natürlich gut gemeint, klingt aber ein bissl eigenartig.


*"Natzi" mag der Autozensor nicht.
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« Zuletzt geändert: 02.08.04 um 13:10:26 von cybersdorf »  
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wolfi_555
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Re: Zukunft und Vergangenheit im Herzograder Wald
Antwort #1 - 02.08.04 um 13:30:24
 
Es klingt eigenartig, ist aber trotzdem Geschichte. Keine schöne, keine glorreiche, keine auf die man stolz ist, aber an die man dennoch denken sollte. Man muss nicht alles zerstören, ich bin sicher Steyr Puch findet auch noch anderes Land für eine Teststrecke.
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cybersdorf
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Wien
Re: Zukunft und Vergangenheit im Herzograder Wald
Antwort #2 - 02.08.04 um 13:36:42
 
Es ist halt die alte Strecke schon dort, die man erweitern will, und das Werk ist in der Nähe (aber ich bin mir nicht sicher, ob der Wald zum Werksgelände gehört). Vermutlich würde sich auch jede andere Gemeinde (d.h. die Bewohner) nach Kräften gegen den Bau wehren. Eine verzwickte Sache.
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