Zitat:Es helfen die besten Zugeständnisse nix wenn das Auto keine 24 Stunden durchhält, und nach aktuellem Stand geh ich auch nicht davon aus das eines der Autos ohne große Probleme durch kommt.
Aber wie immer, abwarten Bierchen zischen
Edit: Zu dem Fahrzeuggewicht: Einen Prototypen baut man Grundätzlich so leicht wie möglich damit man am Ende das Auto mit "Ballastplatten" möglichst clever bestückt, um auf das Mindestgewicht zu kommen, wie z.b. den Schwerpunkt so weit wie möglich nach unten verlagert oder die Gewichtsverteilung perfekt gestalten kann.
Bei Tourenwagen mag das eventuell anders sein aber beim LMP oder F1 Auto baut keiner irgend ein Gramm zu viel ein wenn nicht nötig.
Naja, etwas wesentliches in der Grundkonstruktion des Fahrzeuges selber ändert sich durch die Zugeständnisse des ACO ja nicht, weder in der Aerodynamik, noch der Fahrwerksgeometrie. Insofern werden sich die Setupanpassungen relativ klein sein, ein bisschen Luftdrücke, eventuell Feder/Dämpferraten, und einige Eingriffe in die Software, die herauszuarbeiten man jetzt zwei Tage Zeit hat. Und mit den heutigen Simulationsmöglichkeiten werden die Rebellion-Jungs schon längst bestimmt haben, in welcher Größenordnung sie dabei arbeiten müssen.
Ob der Rebellion jetzt schon soweit ist, daß er 24 Stunden durchhält, ist eine andere Frage. Aber selbst wenn beide Fahrzeuge vor Halbzeit ausfallen sollten, wird es kaum zu einer Blamage werden. Das Debüt in Spa hat bewiesen, daß sie ihren Job und das Fahrzeug beherrschen, und das Fahrzeug selber ist immer noch in einer recht frühen Phase des Programms.