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Lola in Problemen (Gelesen: 6894 mal)
ger80
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Lola in Problemen
15.05.12 um 21:13:46
 
Es gibt so einige Geruechte (u.a. auf Twitter von Murphy und John Dagys) das es Lola Cars nicht sonderlich gut geht. Die Geruechte besagen das Lola verkauft wurde und der neue Eigentuemer sind wohl auf das profitablere Geschaeft mit Luftfahrt und Ruestung konzentrieren moechte. Ein offizielles Statement wird diese Woche erwartet...
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Andy
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Re: Lola in Problemen
Antwort #1 - 16.05.12 um 13:47:08
 
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ich1970
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Re: Lola in Problemen
Antwort #2 - 16.05.12 um 13:59:13
 
Andy schrieb am 16.05.12 um 13:47:08:
Jetzt also die Bestaetigung: Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen



Es wäre schade wenn Lola verschwinden würde... aber mal wieder das Geld
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Jaguar44
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Re: Lola in Problemen
Antwort #3 - 20.09.12 um 11:17:07
 
Noch ist Lola nicht verschwunden... Martin Birrane bietet aber seine Unternehmen wie schales Bier zu Verkauf an.
Des weiteren hofft er, dass einer von "Drei" Herstellern die er in der Pipline für einen Einstieg in die WEC hat, die Fahrzeuge bei Lola entwickeln lassen. Dieses in ähnlicher Konstellation wie beim MG-Lola 675 Projekt.

Interview (in english) bei EI: Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen
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Andy
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Re: Lola in Problemen
Antwort #4 - 20.09.12 um 18:17:12
 
Interessant ist der Teil mit dem P2-Cost-Cap... der scheint naemlich problematisch niedrig zu liegen, wenn man nicht wie Oreca oder HPD noch ein bereits entwickeltes und abbezahltes Monocoque rumliegen hat, sondern ein von Grund auf neues Fahrzeug bauen muss. Langfristig koennte das fuer die Klasse zu einem groesseren Problem werden, falls der Cap nicht signifikant angehoben wird (was dann aber wieder potentielle Kundenteams vergraetzen koennte).
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doomwarrior
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Re: Lola in Problemen
Antwort #5 - 20.09.12 um 20:03:15
 
oha in keinem Wort wird der Lola-Aston erwähnt. Da scheint es ja noch schlimmer  geknallt zu haben, als ich bislang dachte. Insbesondere wenn man anschaut wie häufig der imho mittelmäßige MG-Lola erwähnt wird.
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alfa2000
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Re: Lola in Problemen
Antwort #6 - 10.10.12 um 13:52:47
 
die internen Verflechtungen bei Lola sind ja hochinteressant...

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Fred G. Eger
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Re: Lola in Problemen
Antwort #7 - 10.10.12 um 17:16:23
 
Wundert mich nicht. Leute wie Herr Birrane haben das Geld- und Werteverschieben ja erfunden.
Da wurde, wie in den meisten Fällen, eine leere Schachtel insolvent. Der wertvolle Inhalt wurde vorher schön in andere Gesellschaften ausgelagert an eigenständige Firmen verschenkt. Lola/Birrane ist nicht pleite, nur eine Firma namens "Lola Cars" - oder wie auch immer die in den amtlichen Büchern geführt wird.
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Jaguar44
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Re: Lola in Problemen
Antwort #8 - 10.10.12 um 19:14:49
 
Fred G. Eger schrieb am 10.10.12 um 17:16:23:
Wundert mich nicht. Leute wie Herr Birrane haben das Geld- und Werteverschieben ja erfunden.
Da wurde, wie in den meisten Fällen, eine leere Schachtel insolvent. Der wertvolle Inhalt wurde vorher schön in andere Gesellschaften ausgelagert an eigenständige Firmen verschenkt. Lola/Birrane ist nicht pleite, nur eine Firma namens "Lola Cars" - oder wie auch immer die in den amtlichen Büchern geführt wird.


Exakt so ist es wohl, man kann eine leere "Hülle" mit Namen -LOLA CARS- kaufen.. Besitzt aber nichts..  Augenrollen   !!

Fakt ist jedoch, dass vertrauen der Kunden ist erstmal weg.
u.a. überlegt man sich bei Rebellion ja auch, Fahrzeuge von einem anderen Hersteller zu kaufem.
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Racing Harz
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Re: Lola in Problemen
Antwort #9 - 10.10.12 um 19:37:17
 
Jaguar44 schrieb am 10.10.12 um 19:14:49:
Fred G. Eger schrieb am 10.10.12 um 17:16:23:
Wundert mich nicht. Leute wie Herr Birrane haben das Geld- und Werteverschieben ja erfunden.
Da wurde, wie in den meisten Fällen, eine leere Schachtel insolvent. Der wertvolle Inhalt wurde vorher schön in andere Gesellschaften ausgelagert an eigenständige Firmen verschenkt. Lola/Birrane ist nicht pleite, nur eine Firma namens "Lola Cars" - oder wie auch immer die in den amtlichen Büchern geführt wird.


Exakt so ist es wohl, man kann eine leere "Hülle" mit Namen -LOLA CARS- kaufen.. Besitzt aber nichts..  Augenrollen   !!

Fakt ist jedoch, dass vertrauen der Kunden ist erstmal weg.
u.a. überlegt man sich bei Rebellion ja auch, Fahrzeuge von einem anderen Hersteller zu kaufem.

Vielleicht einen HPD?
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Jaguar44
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Re: Lola in Problemen
Antwort #10 - 30.10.12 um 13:50:31
 
LOLA Group Holding gratuliert seinen Kunden, u.a. Rebellion für den Sieg in der Privatwertung der WEC !
Scheinbar geht es doch weiter.. in kürze erfolgt eine Stellungnahme zu den Aussichten in 2013.

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Harald
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Re: Lola in Problemen
Antwort #11 - 31.10.12 um 21:14:20
 
Die Kollegen vom Motorsport-Guide haben da eine plausibel klingende Lösung entdeckt:
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unsere Meldung dazu:
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wolfi_555
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Re: Lola in Problemen
Antwort #12 - 01.11.12 um 00:22:21
 
Gut, also Lola ist Geschichte. Welche Unternehmen in Europa könnten mit der Neukonstruktion ähnlicher LMP in die Lücke stechen:

Dallara - bereits Prototypenerfahrung, bauen zudem für Audi das LMP1-Monocoque. Hätten die Kapazitäten, bauen aber ungern auf eigene Rechnung, lieber ganze Serien als Auftragsproduktion.

Oreca - der LMPC wird bald auslaufen, Zeit für neue Projekte? Die Kapazitäten könnten reichen.

Norma - erste Erfahrungen mit LMP2 vorhanden, aber ob die reichen?

HPD - aber ob die nach Europa wollen?

wer noch?
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Andy
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Re: Lola in Problemen
Antwort #13 - 01.11.12 um 14:25:41
 
Ich stell mal ne andere Frage: Macht es finanziell überhaupt Sinn, LMPs zu bauen?

Der LMP1 Markt ist ja so gut wie tot, HPD und Lola haben dieses Jahr jeweils drei Autos verkauft, und das war noch ein ziemlich gutes Jahr, da fast alle der wenigen verbleibenden Privatiers sich neue Autos geleistet haben.

In Sachen LMP2 hört man immer wieder, dass die Preisgrenze zu niedrig liegt, um irgendwelche größeren Entwicklungen zu tätigen - die Autos die erfolgreich sind und in einigermaßen großen Zahlen verkauft werden sind der HPD und der Oreca. Fällt jemandem was auf? Beides noch Autos mit Courage-Genen und längst abgeschriebenen Entwicklungskosten. Ein finanziell und auf der Strecke wettbewerbsfähiges NEUES Auto hat noch niemand auf Kiel gelegt, und es mehren sich die Stimmen, dass das letztlich auch gar nicht möglich ist.

Ist kurzfristig noch kein großes Problem, da es aktuell ja noch so einige Optionen gibt, aber diese sind wie erwähnt alle Überbleibsel aus der Zeit vor der Preisgrenze - aber irgendwann wird die Zeit der Resteverwertung vorbei sein, und dann wirds kritisch, z.B. falls der ACO für 2015 auf den Trichter kommt, dass alle LMP2 geschlossen sein müssen.

Von daher sehe ich zum einen keine ernsthaften neuen Konstrukteure in der Klasse und zum anderen mittelfristig große Probleme.
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Jaguar44
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Re: Lola in Problemen
Antwort #14 - 01.11.12 um 14:38:24
 
Andy schrieb am 01.11.12 um 14:25:41:
Ich stell mal ne andere Frage: Macht es finanziell überhaupt Sinn, LMPs zu bauen?

Der LMP1 Markt ist ja so gut wie tot, HPD und Lola haben dieses Jahr jeweils drei Autos verkauft, und das war noch ein ziemlich gutes Jahr, da fast alle der wenigen verbleibenden Privatiers sich neue Autos geleistet haben.

In Sachen LMP2 hört man immer wieder, dass die Preisgrenze zu niedrig liegt, um irgendwelche größeren Entwicklungen zu tätigen - die Autos die erfolgreich sind und in einigermaßen großen Zahlen verkauft werden sind der HPD und der Oreca. Fällt jemandem was auf? Beides noch Autos mit Courage-Genen und längst abgeschriebenen Entwicklungskosten.Ein finanziell und auf der Strecke wettbewerbsfähiges NEUES Auto hat noch niemand auf Kiel gelegt, und es mehren sich die Stimmen, dass das letztlich auch gar nicht möglich ist.

Ist kurzfristig noch kein großes Problem, da es aktuell ja noch so einige Optionen gibt, aber diese sind wie erwähnt alle Überbleibsel aus der Zeit vor der Preisgrenze - aber irgendwann wird die Zeit der Resteverwertung vorbei sein, und dann wirds kritisch, z.B. falls der ACO für 2015 auf den Trichter kommt, dass alle LMP2 geschlossen sein müssen.
Von daher sehe ich zum einen keine ernsthaften neuen Konstrukteure in der Klasse und zum anderen mittelfristig große Probleme.


UND was ist mit dem brandneuen und angeblich revolutionären Kodewa LOTUS LMP2 ??
An dem werkeln..  u.a. ex Mitarbeiter von Peugeot - Pescarolo Sport - und aus der F-X- !

Zum Punkt NORMA... da hat gerade der Boss Norbert Santos ein Interview gegeben...
aus eigener Tasche kann/will er die Weiterentwicklung des M200P nicht stemmen.
Er führt jedoch erfolgreiche Verhandlungen mit einen Kunden (oder Investor..?) der wieder NORMA LMP2 auf die Rennstrecken bringen will !  

Fast vergessen... "Wolf Racing Cars" hat ja bereits vor Wochen bestätigt, dass die für 2014 auch LMP2 Fahrzeuge verkaufen wollen.
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« Zuletzt geändert: 01.11.12 um 15:38:53 von Jaguar44 »  

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Re: Lola in Problemen
Antwort #15 - 01.11.12 um 17:19:17
 
Der Markt ist meiner Meinung nach nicht so gross das sich da mehr als 3 Hersteller halten könnten. Lass uns da mal einen weltweiten Bedarf von 10-15 Autos jährlich annehmen - dann kannst du dir ausrechnen wieviele hersteller es dafür braucht.

Oreca, HPD und Morgan (=Onroak) gebe ich derzeit noch die besten Chancen.  Zytek und Lotus werden sich anstrengen müssen daneben zu bestehen , Norma und Lola gehören zu den ersten Konsolidierungsopfern.
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Andy
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Re: Lola in Problemen
Antwort #16 - 01.11.12 um 17:25:02
 
Zitat:
UND was ist mit dem brandneuen und angeblich revolutionären Kodewa LOTUS LMP2 ??


Die Kombination Kolles plus Lotus erfüllt mich jetzt nur bedingt mit Zuversicht...

Da träumt man wohl auch noch davon, dass durch einen bau-ähnlichen LMP1 querzufinanzieren - und so einen Teil der Kosten aus dem P2 Programm rauszunehmen und in die P1 zu verlagern, wo es ja bekanntlich keinen Price Cap gibt. Gewagtes Manöver, Kunden für den P1 zu finden dürfte noch schwerer sein als für den P2.
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« Zuletzt geändert: 01.11.12 um 17:32:05 von Andy »  
 
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Re: Lola in Problemen
Antwort #17 - 01.11.12 um 18:09:49
 
Harald schrieb am 01.11.12 um 17:19:17:
. Lass uns da mal einen weltweiten Bedarf von 10-15 Autos jährlich annehmen - dann kannst du dir ausrechnen wieviele hersteller es dafür braucht. 


unter dem Gesichtspunkt dürfte es sich noch nie gelohnt haben einen Sportprototypen zu bauen.  hä?
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Re: Lola in Problemen
Antwort #18 - 01.11.12 um 18:21:55
 
Regelstabilität ist da das Zauberwort. Wenn du das (im Grunde) gleiche Auto 5 oder 6 Jahre lang verkaufen kannst, und eine entsprechende Flotte mit entsprechendem Ersatzteilbedarf im Einsatz hast, dann lohnt es sich schon. Ein Beispiel wäre der Riley Mk.III... Debüt 1995 und dann bis 2003(?) im Einsatz, ähnlich der Ferrari 333SP und natürlich der Porsche 956-962 in den 80ern.
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Re: Lola in Problemen
Antwort #19 - 01.11.12 um 22:37:02
 
Jaguar44 schrieb am 01.11.12 um 14:38:24:
UND was ist mit dem brandneuen und angeblich revolutionären Kodewa LOTUS LMP2 ??
An dem werkeln..  u.a. ex Mitarbeiter von Peugeot - Pescarolo Sport - und aus der F-X- !

Kommt erstmal drauf an wer das Projekt mitfinanziert und ob es danach noch reicht aus ein paar Anfangs-Fahrzeugen noch mehr zu bauen. Sollte Lotus Geld einschiessen, weil sie ihr eigenes LMP2-Programm nicht auf die Räder bekommen haben, wissen wir schon mal warum Kolles so ein Projekt startet. Aus emotionalen Gründen wohl kaum.
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wolfi_555
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Re: Lola in Problemen
Antwort #20 - 01.11.12 um 22:39:52
 
Andy schrieb am 01.11.12 um 14:25:41:
Ich stell mal ne andere Frage: Macht es finanziell überhaupt Sinn, LMPs zu bauen?

Gute Frage, wenn nicht sogar die beste. Heute hab ich gelesen, dass Lola Composites jahrelang den Rennfahrzeugherstelller durchschleifte (also finanzierte). Wenn es sich also schon für Lola nicht lohnte, für wen sollte es sich dann rentabel erweisen??  Augenrollen
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Re: Lola in Problemen
Antwort #21 - 02.11.12 um 18:34:55
 
Andy schrieb am 01.11.12 um 18:21:55:
Regelstabilität ist da das Zauberwort. Wenn du das (im Grunde) gleiche Auto 5 oder 6 Jahre lang verkaufen kannst, und eine entsprechende Flotte mit entsprechendem Ersatzteilbedarf im Einsatz hast, dann lohnt es sich schon. Ein Beispiel wäre der Riley Mk.III... Debüt 1995 und dann bis 2003(?) im Einsatz, ähnlich der Ferrari 333SP und natürlich der Porsche 956-962 in den 80ern.


das sollte der Pricecap ja bringen, aber da war wohl eher Wunschdenken als Realismus gefragt.

@wolfi: für ORECA, weil die eben aus einem LMP-Design mindestens 20 LMPCs rausgequetscht haben, plus die eigentlichen LMPs. Die LMPCs waren vermutlich fast Reingewinn (abzüglich Fertigungskosten)
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« Zuletzt geändert: 02.11.12 um 18:37:04 von doomwarrior »  
 
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Re: Lola in Problemen
Antwort #22 - 03.11.12 um 13:01:18
 
VdeV Cn haben ein Cap bei ~100k€, und die sind teilweise auch aus CFK.
Wuerd vielleicht Sinn machen fuer CN und LMP2 das gleiche Chassis zu verwenden um groessere Stueckzahlen zu erreichen.
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Re: Lola in Problemen
Antwort #23 - 03.11.12 um 13:52:09
 
Die CN haben aber soviel ich weiss leicht andere Dimensionen,  sind schmaler und kürzer als die LMPs.

Vielleicht wäre ja ein Einheits-Monocoque wie in der DTM vorstellbar... ist ja heute schon so, dass viele unterschiedliche Fahrzeuge auf den selben Monocoques aufgebaut werden - warum also nicht gleich standartisieren und durch einen einzigen großen Fertigungsauftrag Kosten einsparen, statt dies jeden Konstrukteur teuer selbst machen zu lassen.

Ich denke auch nicht, dass das den Charakter der Autos verwässern würde. Wenn man bedenkt, dass der AMR-One und der Deltawing das selbe Monocoque hatten, dann kann man auch auf Basis des gleichen Monocoques noch enorm unterschiedliche Autos bauen.
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« Zuletzt geändert: 03.11.12 um 13:52:49 von Andy »  
 
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Re: Lola in Problemen
Antwort #24 - 03.11.12 um 20:50:05
 
die Frage ist ja wieviel kosten in der Monocoque Entwicklung stecken ...
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Re: Lola in Problemen
Antwort #25 - 03.11.12 um 20:53:36
 
ger80 schrieb am 03.11.12 um 13:01:18:
VdeV Cn haben ein Cap bei ~100k€, und die sind teilweise auch aus CFK.
Wuerd vielleicht Sinn machen fuer CN und LMP2 das gleiche Chassis zu verwenden um groessere Stueckzahlen zu erreichen.

Da gibt es zum Teil schon Einkaufsgemeinschaften für Standardteile an denen verschiedene Hersteller von CN´s beteiligt sind.
Es wäre aber mal eine Idee die Chassis-Abmessungen zu harmonisieren damit denen dann der Bau eines LMP einfacher fällt. Sofern dann nicht die kleinen Hersteller unter wirtschaftlichen Druck von den grossen geraten.
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Re: Lola in Problemen
Antwort #26 - 04.11.12 um 22:40:48
 
doomwarrior schrieb am 02.11.12 um 18:34:55:
@wolfi: für ORECA, weil die eben aus einem LMP-Design mindestens 20 LMPCs rausgequetscht haben

Mit Preisgeld und einem guten Preis-Leistungsverhältnis ist das möglich, aber bei den LMP1/2 gehts sowohl um andere Entwicklungskosten, keine Preisgelder als auch um stetige Weiterentwicklung.

Man sieht ja schon aus der Vergangenheit, dass die jeweiligen Vorjahresfahrzeuge ohne Technik-Upgrade der Spitze hinterherfahren.
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