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FISC EuroTour und Lotus Sports passen gut zusammen

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Der gemeinsame Einsatz von FISC EuroTour und dem französischen Trophée Lotus war einen riesen Erfolg. Ein Rekord brechendes Starterfeld von 38 Autos war das Ergebnis bei dem Versuch, die Starterfelder zu vereinen und ein besseres Rennen sowohl für die Fahrer als auch für das Publikum zu bieten.

Im Gegensatz zu vielen Starterfeldern – normalerweise bieten sie nicht mehr als eine Autoparade – bot die Throphée Lotus - FISC EuroTour Kombination auf der ganzen Strecke bis zum Finish ein spannendes Bild eines dicht zusammenhängenden Fahrerfeldes.

Die Porsche 911 der niederländischen Fahrer Caresani, Kooy und Melse erwiesen sich als das Tüpfelchen auf dem i. Mit Powerslides nahmen ihre Autos, in einer sehr kontrollierten Weise, jede Kurve. Dabei machten sie vollen Gebrauch von der Bodenhaftung der Dunlop Vintage Reifen – oder war es ein Mangel daran? – und brachten das französische Publikum Runde um Runde zu Beifallsbekundungen.

Natürlich sah man überall Lotus Super Seven, die die teilnehmenden Caterhams dominierten. Vornan war auch der Lotus XI mit original Aluminiumkarosserie von Christian Cane (F), ein wunderschönes Stück englischen Handwerks.

Ein anderer interessanter Teilnehmer war der originale Pon-van Lennep Porsche 904, dieses Mal gefahren von Michiel van Duijvendijk (NL), der vom hinteren Starterfeld starten musste, es jedoch schaffte, sich in einem ereignisreichen Rennen nach vorn zu kämpfen.

AH Sprites und MG Midgets sind noch immer gut vertreten, fahren aber heutzutage nur in authentischer Ausführung. Mark Dols (NL), in seinem Williams & Pritchard Sebring GT erwies sich als Highlight in dieser dennoch spektakulären Klasse. Der Engländer Richard Evans und der Holländer Hans Dullaert, beide in ihren offenen MG Lenham Midgets, bewiesen ihre Stärke und endeten mehrmals an der Spitze.

Die Planungen, auf den Erfolg der diesjährigen Rennen aufzubauen und dabei wie gehabt nur legendäre Rennstrecken einzubeziehen, laufen bereits.

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