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Kosten im Motorsport (Gelesen: 12698 mal)
wolfi_555
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Kosten im Motorsport
02.04.07 um 14:40:49
 
Das allseits beliebte Thema Kosten wurde jetzt von der britischen Zeitschrift AUTOSPORT mal fest gezurrt. Ok es bezieht sich überwiegend auf Formel  Zwinkernd Renner, aber ihr könnt ja gerne Vergleichspreise der GT und LMP anfügen. Um es transparenter zu machen, habe ich mir erlaubt die Preise in Pfund auf Euro umzurechnen:

Kartsport:

5 Jahre Kart a 22.000 € = 110.000 €
1 Jahr mittleres Level = 37.000 €
1 Jahr Top-Level = 104.000 €

TOTAL: 251.000 €, das erste Einfamilienhaus für sieben Jahre Kartsport  Zunge

Formel-Nachwuchs-Serien:

1 Jahr Formel Ford = 148.000 €
2 Jahre Formel Renault Winterseries = 74.000 €
2 Jahre Formel Renault/Formel BMW = 532.000 €

TOTAL: 754.000 € für vier Jahre unbeachteten Formel-Sport ...

Formel 3:

2 Jahre F3 in einem Top-Team = 1,5 Mio €
+ Formel Nachwuchs-Serien = 754.000 €

TOTAL: rund 2,25 Mio € ...  Lippen versiegelt

GP2:

1 Jahr GP2 = 1,5 Mio €
+ Formel Nachwuchs-Serien = 754.000 €
+ F3 in einem Top-Team = 1,5 Mio €

TOTAL: 3,754 Mio € ... gehts noch???

Und dann der "ultimative" F1-Test:

2 F1-Test-TAGE: 740.000 € *hust*
2 Freitags-Tests im Rahmen der Rennen: 1 Mio und ein bisschen ...

TOTAL: 1,75 Mio € für vier Tage im F1 ... Dafür kann man sich einen fetten GT2 mit Besatzung und Einsatz kaufen.

Zusammen steht das Konto dann 5,7 Mio € in den Miesen ... Teurer Weg auf dem Weg in den Einbaum ...  Lippen versiegelt

Wie sieht es bei den GT und LMP dagegen aus?
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speedy-99
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #1 - 03.04.07 um 20:53:30
 
Ich kann noch hinzufügen das eine Saison im Seat Leon Supercopa zwischen 60.000 und 100.000€ kostet, wobei die zweite Zahl wohl die wahrscheinlichere ist.
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Lister_Storm
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #2 - 03.04.07 um 21:47:29
 
Einsatzkosten für einen GT3-RS(R) bei einem 24h Rennen ca ~100.000 Euro, nur für Verbrauchsmaterial wie Reifen, Sprit sowie die danach fälligen Revisionen von Motor und Getriebe. Dazu Transport, Mannschaft, Fahrzeugabschreibung, evtl. Unfallschäden, ... .
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#23AJR
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GT-Eins-Forumsmitgli
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #3 - 04.04.07 um 01:45:48
 
Für Le Mans hat ein ALMS GT2 Team mal die Summe von ca. einer Million Dollar in den Raum gestellt.

Und Jörg Bergmeister hat mal in einem Interview erzählt, dass sich Tracy Krohn die Grand Am Meisterschaft mit seinem zwei Wagenteam letztes Jahr 6 Millionen Dollar hat kosten lassen.
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Harald
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Garbsen
Re: Kosten im Motorsport
Antwort #4 - 04.04.07 um 06:46:24
 
Eine GT3-EM Saison ist je nach Team für 100-80T€ pro Fahrer zu haben - ds ist aber reiner Kundensport.
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wolfi_555
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #5 - 05.04.07 um 10:27:22
 
Lister_Storm schrieb am 03.04.07 um 21:47:29:
Einsatzkosten für einen GT3-RS(R) bei einem 24h Rennen ca ~100.000 Euro, nur für Verbrauchsmaterial wie Reifen, Sprit sowie die danach fälligen Revisionen von Motor und Getriebe. Dazu Transport, Mannschaft, Fahrzeugabschreibung, evtl. Unfallschäden, ... .

Welches 24h-Rennen meinst du? Le Mans wirst du dafür (RSR) nicht kriegen. Der Einsatz des Honda NSX von Kremer Motorsport hat vor vielen Jahren schon 5 Mio DM (2,5 Mio €) verschlungen. Eine Porsche Quelle sprach beim 996 RSR in Spa von mindestens 500.000 € wenn du gewinnen wolltest.
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Audi_Fan
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #6 - 05.04.07 um 10:56:22
 
Sam Si soll für seinen 2004 er LMES / Sebring und LM Ausflug um die 4 bis 5 Mio USD bezahlt haben.
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Christian Schäfer
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Velbert
Re: Kosten im Motorsport
Antwort #7 - 05.04.07 um 11:16:58
 
Eine Porsche Supercup Saison schlägt mit ca. 350.000€ zu Buche Schockiert/Erstaunt
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Lister_Storm
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #8 - 05.04.07 um 15:17:09
 
Nur? Was ist da alles enthalten?
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Harald
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #9 - 10.04.07 um 00:35:25
 
subway253 schrieb am 05.04.07 um 10:56:22:
Sam Li soll für seinen 2004 er LMES / Sebring und LM Ausflug um die 4 bis 5 Mio USD bezahlt haben.


Wobei das eine sehr erfolgreiche Operation war. Bei 2 R8, einem LMS-Titel und einem Le Mans Podium dürfte das die Summe sein in der du in der LMS um den Titel mitfahren darfst.
Ich habe andeutungsweise gehört daß sich das letztjährige Titel-Team in der LMS nur mit maximal der Hälfte dieser Summe auskommen musste. Ein talentierter GP2-Pilot wäre hier mit seinem Budget hoch willkommen.
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« Zuletzt geändert: 10.04.07 um 00:38:36 von Harald »  
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Rob
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #10 - 10.04.07 um 08:27:19
 
Harald schrieb am 10.04.07 um 00:35:25:
Ein talentierter GP2-Pilot wäre hier mit seinem Budget hoch willkommen.  


Leider kann selbst ein LMP-Titelteam diesem Piloten nicht ansatzweise die Aufmerksamkeit bieten die er in der GP2 bekommt. Dort fährt er nämlich vor potentiellen neuen Arbeitgebern.
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wolfi_555
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #11 - 12.04.07 um 21:12:30
 
Wenn du auf die F1 anspielst hast du natürlich Recht, aber wer der GP2-Piloten hat nachher auch die Chance auf ein F1-Cockpit? Eine Hand genügt für die Aufzählung Da kannst du dein Geld als Top 5-15-GP2-Pilot auch in die LMS tragen, der Aufmerksamkeitswert kommt aufs gleiche raus.
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speedy-99
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #12 - 12.04.07 um 21:39:44
 
Die GP2 kann aber Free-TV-Sendezeiten bieten und vor Ort sollten bei der F1 sprich GP2 auch 10mal soviele Zuschauer sein als bei einem LMS-Event, über TV-Sendezeiten braucht man bei der LMS nicht einmal nach zu denken. Und zu guter Schluss bleibt natürlich noch der große Traum vieler junger Piloten, die F1.
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Lister_Storm
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #13 - 13.04.07 um 07:43:45
 
Bei wie vielen Teams in der LMS kann man als Fahrer Geld verdienen?
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Thommy
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #14 - 13.04.07 um 10:28:59
 
Die Frage ist doch auch: Warum hat denn ein GP2- Fahrer das benötigte Budget hä? Wenn er es "nur" hat, weil die GP2 im Rahmen der Formel1 fährt, Rennfahrerchen dort evtl. fahren könnte sowie die Sponsoren eine ideale Werbeplattform sehen (heißt: Umfeld der Formel1, PR-technisch kann man schon seinen kommenden Formel1- Weltmeister verkaufen etc.), dann wird er dieses Budget NICHT für die LMS zur Verfügung gestellt bekommen.

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Kette sich folgendermaßen aufteilt:

1.Priorität: Formel 1
Ersatz1: ChampCar
Ersatz2: DTM / WTCC

Die LMS kommt da ziemlich weit hinten...
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Ein Blick in meine ölbesudelte Kristallkugel und der neueste Klatsch und Tratsch ist erspäht (ob ich aufgrund der verdreckten Kugel alles richtig deute, steht auf einem anderen Blatt)...
 
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#23AJR
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #15 - 13.04.07 um 13:04:49
 
Beim momentanen Zustand der Champcar ist woh eher die DTM Ersatz Nummer eins.
IMO kommt selbst die FIA-GT noch vor der LMS, da es da mittlerweile ein vernünftiges TV-Package und auch genug Rennen zum Geldverdienen gibt.
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ThomasR
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Speed was ok, the corner
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #16 - 13.04.07 um 21:17:00
 
Das "We are the guys Team" von Eurosport verlautbarte die Summe von 2-3 Millionen US $ für eine Saison Champcar, bezogen auf die Mitgift.

Ich meine mich auch dunkel erinnern zu können, dass VW 50.000€ für den Polo-Cup verlangt zzgl. Schäden - und die gibts bei so vielen Heißspornen auch bei dem vorsichtigsten Fahrer spätestens an der Noris.

Gut, man hat zwar den totalen VW-Support, sprich mit Fahrerausrüstung im Kofferraum anreisen und einsteigen, aber 50.000€ für einen popeligen Markenpokal...

Ich empfehle allen rennwütigen den 318iS-Cup. Rallye mit nem alten E30, Transporterreifen drauf und ab dafür. Da kann man evtl. 4-stellig bleiben
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« Zuletzt geändert: 13.04.07 um 21:21:39 von ThomasR »  
 
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wolfi_555
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #17 - 17.04.07 um 07:46:50
 
ThomasR schrieb am 13.04.07 um 21:17:00:
50.000€ für einen popeligen Markenpokal...zzgl. Schäden

Ein kleines Wörtchen mit großer Wirkung. Die Schäden können je nach Fahrgefühl weitere 30-40.000 € ausmachen. Dann bist du bei 80-90.000 € für einen popeligen Markenpokal. Ein Freund von mir fuhr 2 Jahre lang VW Lupo Cup. Mit eigenen Sponsoren und nicht zu knapp selbst verdientem Geld. Wenn man nicht in jede Lücke reinsticht, fährt man nicht vorne (keine Zukunft), sticht man rein, wird es automatisch teuer. Für eine Saison im Einkaufswagen-Cup durfte er damals schon 80.000 € berappen, im zweiten Jahr war es mit Glück weniger, aber wenn man bedenkt was diese Summe in Arbeit bedeutet, kann man sich vorstellen was die Jungspunde da so alles zu Brei fahren.

Zitat:
Ich empfehle allen rennwütigen den 318iS-Cup. Rallye mit nem alten E30, Transporterreifen drauf und ab dafür. Da kann man evtl. 4-stellig bleiben

Für die Fahrpraxis sicher gut, aber nicht wenn du "die große Karriere" planst ...

Ich hab jetzt von einem Fall gehört, da startet ein ex F3-Pilot in der VLN auf einem BMW 318i ... Klasse V2 (Serienwagen bis 1800 ccm) um sich auf die ADAC GT3 vorzubereiten  Schockiert/Erstaunt Er möchte also erstmal Autos mit Dach ausprobieren, bevor er in den GT3-Renner steigt. Ist ja nichts gegen einzuwenden, aber ob das dann der richtige Weg ist? Immerhin ist zwischen einem 140 PS starken und mind. 10 Jahre alten E36 und einem neuen Sport-GT3 ein himmelweiter Unterschied. Das kann nur eins bedeuten: Geld! Aber wie gesagt, ob sich dieser Preiswert-Deal überhaupt lohnt? Ich denke mir immer, wie die ganzen Deals im Motorsport ausschauen würden, wenn ALLE ihren Platz mit eigenem (=selbst verdientem) Geld bezahlen würden? Ok, es muss ja nicht die komplette Summe sein, aber schon bei 50% würden sich eine ganze Reihe "Nachwuchstalente" von vorneherein aussortieren!
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speedy-99
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #18 - 17.04.07 um 08:55:06
 
Die ganzen Nachwuchstalente werden doch bereits jetzt schon aussortiert. Ohne wohlhabende Eltern hat das größte Talent keine Chancen, alleine schon im Kartsport reicht der Jahresverdienst eines Durchschnitsvattis nicht mehr aus um die Karriere seines Sohns zu finanzieren und nebenbei noch solche unwichtigen Sachen wie Lebensmittel zu kaufen.
Als aktuelles Beispiel kann man doch die Formel 3 Euroserie aus dem letzten Jahr heranziehen, was war das für ein Feld, maximal 10 Piloten konnte man als gut einstufen, der Rest hat mehr durch Unfälle geglänzt. Geld regiert die Motorsportwelt. Wenn man so manche Geschichten hört wie die aktuelle von Adrian Sutil zum Beispiel fragt man sich was daran Wirklichkeit ist. Ein Schüler finanziert sich den Kartsport selber, wie kommt solch ein Schüler auf einen Mindestjahreslohn von ca. 10000€?
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« Zuletzt geändert: 17.04.07 um 08:56:47 von speedy-99 »  
 
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Thommy
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #19 - 17.04.07 um 09:38:50
 
Dann beleuchten wir mal den kleinen Motorspor (Autocross, Ralleycross, Berg, Slalom etc.). Auch hier sind die Kosten ein Argument...

Und dann kommen jedes Jahr noch Regeländerungen dazu: Neue Helmpflicht, neue "Kleiderordnung", neue Sitze, neue Gurte, neue Tanks- auch das HANS-System wird garantiert einmal erneuert. Das haut dann nochmal eine zusätzliche Kerbe in die Budgetplanung. Ob jedes Jahr (oder jedes 2. Jahr) eine derartige Regelumstellung sein muß wage ich zu bezweifeln. Andererseits: Wirtschaftsgut Motorsport, die Zubehörhändler wollen halt auch leben...
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#23AJR
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #20 - 17.04.07 um 11:22:36
 
speedy-99 schrieb am 17.04.07 um 08:55:06:
Die ganzen Nachwuchstalente werden doch bereits jetzt schon aussortiert. Ohne wohlhabende Eltern hat das größte Talent keine Chancen, alleine schon im Kartsport reicht der Jahresverdienst eines Durchschnitsvattis nicht mehr aus um die Karriere seines Sohns zu finanzieren und nebenbei noch solche unwichtigen Sachen wie Lebensmittel zu kaufen.
Als aktuelles Beispiel kann man doch die Formel 3 Euroserie aus dem letzten Jahr heranziehen, was war das für ein Feld, maximal 10 Piloten konnte


Interessant finde ich aber, dass eine ganze Anzahl von Rennfahrern(Schumacher, Rockenfeller, IIRC Bergmeister) aus einer Familie mit Autowerkstatt stammt. Liegt das dann daran, dass die jenigen welchen Autowerkstätten gut gehen und Papi doch wieder reich ist, oder daran, dass in der Situation einiges an Mehrkosten wegfällt, weil Papa und seine Schrauber  es erledigen?
Im allgemeinen ist ja eine Autowerkstatt ein eher mittelständischer Betrieb, und wenn ich mir andere Mittelständler(Werkstattbesitzer is keiner dabei) in meinem Bekanntenkreis anschau, dann schwimmen die nicht unbedingt im Geld.
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« Zuletzt geändert: 17.04.07 um 11:24:17 von #23AJR »  
 
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Thommy
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #21 - 17.04.07 um 16:22:18
 
Gut, bei den Schumachers ist die Kart- Vergangenheit ja schon fast (Ralf) bzw. über (Michael) 20 Jahre her... Und Michael hatte ja auch seine Gönner (einer hieß glaube ich Dilk), von daher Augenrollen

Zum Argument mit dem Papi als Schrauber: Kostentechnisch natürlich ein Argument. Aber man lese sich einmal die Meinung des ehemaligen Motorrad- Rennfahrers Gustl Auinger in der heutigen Motorsport Aktuell auf Seite 43 durch... Sooo doll ist also der Papi als Mechaniker auch nicht
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #22 - 17.04.07 um 19:43:50
 
Das alte Nachwuchsthema. Da gibt viele Ansätze, die wenigsten führen aber ins Profigeschäft:

(1) bei den einen arbeiten beide Elternteile 16h/Tag, das eigenen Haus ist komplett beliehen, das Haus der Oma auch, nur damit der Sohnemann (Tochter) im Formel- oder Markenpokal sitzt. Dazu kommen dann noch kleinere Beträge vom Lackierer um die Ecke, dem Bäcker aus dem Ort oder der Firma wo der Fahrer seine Ausbildung macht.

-> Fazit: es läuft, so lange es läuft oder bis sich Erfolge einstellen und man größere Sponsoren/Gönner angelt. Genauere Prognosen will ich nicht abgeben, aber es sind einige bei denen es so wie oben beschrieben läuft. Rein vom menschlichen Verstand her ganz arme Würstchen - ich weiß bei manchen klappt vielleicht der Durchbruch, aber die Chancen sind eher gering. Daher würde ich so eine Karriere nie starten wollen!

(2) die Eltern haben viel Geld/haben eine Firma die selbst sponsort/sind oder waren im Motorsport aktiv und haben Connections. Die meiner Meinung nach einzige Möglichkeit sich privat nicht finanziell zu übernehmen aber Motorsport auf höherem Niveau zu betreiben. Die Krux ist, dass die Eltern die das Geld hätten alles aus eigener Tasche zu finanzieren, Sponsoren finden und die Kinder dann für mehr oder weniger "lau" fahren. Zwinkernd

-> Fazit: solche Karrieren stehen allein aus sportlicher und psychologischer Sicht unter einem besseren Stern als (1). Die Welt bricht nach dem nächsten Überschlag oder dem nächsten Totalschaden nicht direkt zusammen, kann aber auch in einer Sackgasse enden. Aber who cares? Es ist doch Hobby!

(3) die Eltern betreiben ein Team und setzen mehr Autos ein die sie an (1) oder (2) vermieten und somit den eigenen Wagen finanzieren, denn sie sind eh vor Ort, sie haben eh das Equipment und sie kennen sich im Umfeld aus.

-> Fazit: dieses Modell ist wie (2) ebenfalls eine sehr solide Basis. Man wird nicht durch andere "Vermieter" mit Ersatzteilpreisen oder Revisionskosten besch..... und ist sein eigener Herr. Zudem werden nicht nur die Einsatzkosten gedeckt, sondern auch die Jobs der Eltern gesichert. Im großen und ganzen fährt der Nachwuchs dann für einen Bruchteil der Kosten von (1) oder (2) und oftmals nicht minder erfolgreich.

Gesamtfazit:
Die drei Theorien lassen sich auch auf die eigenen motorsportliche Karrieren im gesetzten Alter übertragen. Gerade (3) nimmt immer mehr zu (etwa Langstreckenmeisterschaft), bis mal ein Überangebot entsteht.

Motorsport war, ist und bleibt  sündhaft teuer! Es ist eins der teuersten Hobbies, so lange es nicht zum Beruf wird.
Wer in den Motorsport aktiv einsteigen will und nicht mindestens 1000€ im Monat (etwa für Kart-Clubsport, Autoslaloms auf kleinem Niveau, kleinere Rallyes) von seinem Gehalt für dieses Hobby einfach "über" hat und/oder ein begnadeter Schrauber mit Organisations- und Improvisationstalent und mit der Gabe um sponsoren zu feilschen gesegnet ist, für den sehe ich keine solide und gesunde Basis im Motorsport!
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« Zuletzt geändert: 17.04.07 um 19:46:41 von S1_PDK »  
 
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #23 - 17.04.07 um 19:44:41
 
Es ist halt schade, wenn man nicht weiß, wohin man mit seinem Geld soll.

Spontan fallen mir da z.B. die Brüder Wautes aus der Belcar ein.
Letztes Jahr begann man die Saison mit einem Porsche GT2-R und beendete sie damit auch.
Ein kurzes Gastspiel mit einer Viper GTS-R endete mit einem Versenken des Fahrzeugs im Kies am Ende des Stints und der Erkenntnis, dass man wieder den Porsche fahren wird, da die Viper zu laut und zu anstrengend ist.

Ein kleiner Rückblick: Mein Dad wollte auch mal mehr als die Orientierungsfahrten machen. Informationen über den Renault 5 Cup eingeholt und erfahren, dass dieser 25.000 DM kostet - auch zzgl. Schäden. Und davon gab es einige, man erinnere an das erste Rennen des Cups in der Sachskurve als die Kisten sich auf die Seite kippten.
Und was waren 25.000 DM anno 197x  Schockiert/Erstaunt Wäre also auf eine Hypothek hinausgelaufen und das war das Risiko zu groß.
Angesichts des damaligen Starterfeldes und wohin so manche dieser Leute kamen würde ich heute über Daddy's Connections oder in seinem Team Rennen fahren oder es gäbe mich überhaupt nicht, weil die Kosten zum Suizid geführt hätten
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« Zuletzt geändert: 17.04.07 um 19:50:49 von ThomasR »  
 
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #24 - 17.04.07 um 21:11:57
 
#23AJR schrieb am 17.04.07 um 11:22:36:
Interessant finde ich aber, dass eine ganze Anzahl von Rennfahrern(Schumacher, Rockenfeller, IIRC Bergmeister) aus einer Familie mit Autowerkstatt stammt.

Und somit selbst das Schrauben von Kindesbeinen an gelernt haben und somit an ihrem Kart viel selbst machen können...
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#23AJR
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #25 - 18.04.07 um 00:23:36
 
Lister_Storm schrieb am 17.04.07 um 21:11:57:
Und somit selbst das Schrauben von Kindesbeinen an gelernt haben und somit an ihrem Kart viel selbst machen können...


Wobei selbst eine solide Kartleistung einen keinesfalls automatisch weiterbringt. Beispiel: Maxi Götz, der 15 Kilometer von mir entfernt aufgewachsen ist. Bei den Karts und bei der Formel BMW war er immer vorne mit dabei, aber in der F3 hat er große Probleme mit dem Sponsorenfinden.
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #26 - 18.04.07 um 07:21:39
 
ThomasR schrieb am 17.04.07 um 19:44:41:
oder es gäbe mich überhaupt nicht, weil die Kosten zum Suizid geführt hätten

So gesehen eine recht egoistische Einstellung von dir, deinem Dad das rennfahren zu verbieten  Laut lachend

Aber Spass beiseite: Motorsport ist, wo auch immer, ein sündhaft teures Unterfangen. Immer wieder bekomme ich Diskussionen hautnah mit, wie Teameigner und Fahrer um Kosten feilschen, nachdem der optimistische Lenker sein Fahrzeug in die Mauer versenkt hat. Dann stehen plötzlich 30.000 € zur Diskussion. 30.000 die keiner wollte (ausser dem Teameigner vielleicht), die keiner bezahlen will und schlimmer noch, die keiner vor Eltern/Freundin/Frau auch rechtfertigen will. Da können sich nur Ehen, sondern auch Existenzen bei drauf gehen. Manchmal ist man wirklich verdutzt, wie naiv junge Leute an den Motorsport herantreten. Unfälle haben immer nur die anderen, als hätte man eine Freifahrtsschein gleich in die F1 ...  Lippen versiegelt
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #27 - 18.04.07 um 12:26:37
 
Da lob ich mir doch den ADAC - Dacia - Logan - Cup. Laut lachend

Auto ca. 12.500€
Saisonnennung 7000€
Pro Veranstaltung ca. 800-1000€ (Sprit, Transport, Bremsen, Reifen)

Aufgeteilt auf bis zu 4 Fahrern ist das denke ich ein guter Preis für 10 Rennen + 2Tests

Ist zwar kein GT-, aber Langstreckensport mit 4h-Rennen.
Zugegeben 90PS sind auch nicht so viel, aber mittlerweile hat man ein Starterfeld von 30 Autos
und da liegt der Reiz in den harten Kämpfen über die ganze Distanz.
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#23AJR
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #28 - 18.04.07 um 12:37:44
 
Und selbst, wenn man das Auto komplett vernichtet, nicht mehr als 12.500€ Rparaturkosten^^
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #29 - 18.04.07 um 14:23:15
 
Da bringen wir noch die günstigste Variante des Motorspors mit ein, Kartslalom. Mit 1000€ ist man im Jahr dabei!
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Kiddi
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Oldenburg
Re: Kosten im Motorsport
Antwort #30 - 18.04.07 um 16:49:27
 
Da kann ich noch drunter!!!

550€ für eine Saison Slalom-Einsteiger-Cup in Niedersachsen, auf gestellten Autos
für 10 Slalomläufe.
Ich hab das 2 jahre mitgemacht. War bis auf die langen Wartezeiten und das
kurze Fahren OK (Preisleistung aber eher schlecht, da Slalom immer kurz ist 10min max, pro Tag!!)

Beim Dacia sitzt man da schon mindestens 60min Rennen + 15min Training hinterm Steuer (bei 4 Fahrern)
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Graubi
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917 -- Der heilige Gral!

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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #31 - 07.05.07 um 12:09:32
 

Und Pearce will für seine Lister für fünf Rennen in der FIA GT 430.000,- Euronen.



Nur mal so im Vergleich zum Kartslalom.  Zwinkernd
Gibt´s eigentlich auch CART-Slalom? Laut lachend
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Der Rennsport ist wie ein Leimstreifen -- wer ihn einmal anfasst, der bleibt für immer kleben!
 
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Garbsen
Re: Kosten im Motorsport
Antwort #32 - 07.12.08 um 07:32:54
 
Zum thema "Kosten in der ALMS" gibt es eine sehr Detaillierte Artikelserie auf Lastturnclub.com die ich euch nicht vorenthalten möchte. Darin hat Tom Kjos alle Kosten aufgelistet die auf einen zukommen der ein nagelneues Team in der ALMS aufbauen möchte:
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Darin kommt er auf 2,8Mio Dollar für ein LMP-Team und 2,6Mio Dollar für ein GT-Team - jährlich.
Allerdings nur unter der Prämisse das du von Null startest und alles (incl. Werkstatt, Transporter, ...) neu kaufen musst.
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dirty-harry
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GT-Eins-Forumsmitgli
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #33 - 29.01.09 um 00:49:51
 
hi leute...
also nachdem ich mir das alles mal so durchgelesen habe siehts wohl nach euere definition so aus das motorsport eine riesige geldvernichtungsmaschinerie ist bzw sauteuer ist und irgendwie bezahlen alle nur...ok, ausnahme...die guten fahrer bekommen geld...

ich sehe das ein wenig anders, vielleicht falsch, aber ich hab da so meine eigene idee...

wer geld hat ist erstmal geizig und will das geld vermehren, keiner der alle tassen im schrank hat wirft sein wie auch immer verdientes geld zu fenster raus, so wirds wohl auch im motorsport sein, unterstelle ich einfach mal. klar ist das motorsport teuer ist, egal dann hängen halt ein paar nullen mehr dran, ergo weniger die da mitspielen können, aber essentiell ist das erstmal nicht, es wird eben in anderen größenordnungen gedacht und gehandelt, wers zahlen kann ist dabei.

schlussfolgerung: irgendwie müssen die ganzen rennautos doch zumindest zum grossteil ihr geld/kosten wieder "einfahren" sei es mit sponsoren, preisgeldern oder mieteinnahmen wenn fahrer dafür zahlen mit der karre zu fahren. ich glaube nicht das es bei den zumindest namhaften rennställen, ob kleiner markenpokal oder le mans teams kein geld verdient wird, kein mensch schmeisst sein geld weg...aber wo ist der trick...? wie stellt es ein, sagen wir mal durchschnittliches team, in einer durschnittlichen rennserie die auch nicht unbedingt im tv zu sehen ist mit der rennerei geld zu machen...? und sagt mir nicht die legen drauf....niemals...

p.s. nur das wir uns bei meinen thesen nicht falsch verstehen, sicher gibt es welche die absaufen mangels geld, von denen rede ich aber nicht...die alten hasen, die die schon lange dabei sind, wenn die von anfang an nur draufgezahlt hätten müsste ja unmengen an geld verpulvert worden sein welches erstmal da sein muss...

na dann lasst mal hören... Laut lachend
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Rene
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #34 - 30.01.09 um 20:45:33
 
Fakt ist, das du wenn du ein Rennen fahren willst erstmal die Lizenz brauchst > kostet Geld.
Willst du dann auch wirklich fahren dann kostet dich das aufjedenfall auch wieder geld.

Die Besitzer der Rennteams fahren ja auch nur die Sachen wo sie für bezahlt werden, darum fahren einige zb kein 24h spa, weils zu teuer ist bzw. sie dann halt keine Paydriver gefunden haben.

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Graubi
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917 -- Der heilige Gral!

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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #35 - 02.02.09 um 13:45:32
 
@dirty-harry: was wunderst du dich?? ALLES was Spass macht kostet Geld. Je mehr von dem einen möglich ist, desto mehr musst du von dem anderen zahlen! Nennt sich Marktwirtschaft. Oder was meinst du, warum die Oligarschen so viel Kohle bunkern? Im Gegensatz zum Klischee sind die Süßen in deren Anhang nicht sooo anspruchslos.

Und das lässt sich auch auf den Motorsport übertragen ---- die geilsten Kisten kosten immer die meiste Kohle!
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Der Rennsport ist wie ein Leimstreifen -- wer ihn einmal anfasst, der bleibt für immer kleben!
 
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dirty-harry
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GT-Eins-Forumsmitgli
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #36 - 10.03.09 um 00:56:17
 
die frage ist noch immer wie stellen teams ein auto auf die räder? wie wirds finanziert, incl. das ganze drumherum???
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Harald
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Garbsen
Re: Kosten im Motorsport
Antwort #37 - 12.03.09 um 21:01:41
 
Da ich kein passenderes Thema finde.

Kennt einer die aktuellen Kosten eines F430 GT3?

Und vieleicht die der 430 Cup-version und des GT2?
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Haupti
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GT-Eins-Forumsmitgli
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #38 - 12.03.09 um 22:45:48
 
Zuviel für mein Budget. 2 Nullen zu viel um genau zu sein.  unentschlossen

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Harald
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #39 - 13.03.09 um 06:36:35
 
Ich dachte eigentlich eher an einen Neuwagen...
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eastplay
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #40 - 13.03.09 um 06:49:17
 
Harald schrieb am 13.03.09 um 06:36:35:
Ich dachte eigentlich eher an einen Neuwagen...

Forums-Admin muss ja eine ziemlich einträgliche Beschäftigung sein. Zwinkernd
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Harald
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #41 - 13.03.09 um 09:29:52
 
Ah - gerade erfahren!
180.000 Euro für die Challenge-Version
ca 290.000 Euro für die GT3-version
GT2 müsste schätzungsweise zwischen 450.000 und 500.T Euro liegen
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wolfi_555
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #42 - 13.03.09 um 10:20:23
 
Harald schrieb am 13.03.09 um 09:29:52:
GT2 müsste schätzungsweise zwischen 450.000 und 500.T Euro liegen

Man munkelt, dass der GT2 ca. 50.000 mehr als der RSR kostet und der liegt bei 380.000 (inkl. Mwst.: 452.000) Euro ... nicht Rubel  Zwinkernd
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Achim Detjen
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #43 - 06.03.10 um 18:06:54
 
Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen zu einer Serie, die mittels wundersamer Geldvermehrung Rennfahrern ein bekömmliches Auskommen besorgen wollen. Sehr sozial und genau das richtige in Zeiten explodierender Kosten! Cool

(Der Absatz in gelber Schrift auf der rechten Seite ist gemeint....)
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ger80
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Re: Kosten im Motorsport
Antwort #44 - 06.03.10 um 21:14:49
 
Zitat:
In 2010, drivers can expect to reclaim back half of their race budget.  In 2011 they may expect to race “for free” and in 2012 they should earn around £50,000.


Naja, wenn es die Serie denn in 2012 noch gibt ... Smiley
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