So, ich bin aber auch mit einigen Dingen nicht so ganz einverstanden :
[quote author=Markus link=1127740629/0#1 date=1127741876]Der Porsche 956 war in der IMSA nicht startberechtigt. Hauptpunkt war, dass in der IMSA die Pedale nicht vor der Vorderachse angebracht sein druften.
Der abgeänderte Porsche 956 erhielt die Typenbezeichnung 962C. Zum 01.01.1985 übernahm die FISA einige der IMSA Sicherheitsanforderungen und Porsche baute nur noch den 962C. [/quote]
Die Sache mit den Pedalen wird am häuftigsten genannt, trifft aber nicht ganz, daraus geht eigentlich nicht so richtig hervor, das der 962 ein gegenüber dem 956 komplett neues Fahrzeug war( was aus den Upietz Büchern nicht so stark hervorgeht ). Bei dem 962 kann man gepflegt von einem anderern Fahrzeug sprechen. So ist neben dem neuem Motor, stark modifizierten Chassis auch eine andere Aerodynamik ( andere Front, anderer Heckflügel, längere Seitenteile ) entwickelt worden. Mehr kann man wirklich kaum noch ändern.
Die IMSA Konstruktion wurde 962 genannt ( ohne Zusatz ). Für die Gruppe C wurde dann für 1985 der 962C daraus entwickelt, interessanterweise wurde der 956 noch weitergebaut ( als 956B ), viele Kunden vertrauten lieber noch auf der 956, der zumindest in derern Händen noch schneller war als ein 962C.
[quote author=Markus link=1127740629/0#3 date=1127745584]Da bin ich nicht ganz mit einverstanden

Die Original Porsche 962C hatten keine andere Motorhaube. Al Holbert baute seine eigenen Chassis 962.HR1 - 962.HR5 und John Hotchkis baute mit seinem 962.F01 ebenso selber herum wie Dyson mit den Chassis 962.DR1-DR2.
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Der 962 ( IMSA ) hatte auf der Motorhaube eine Lufthutze für den Ladeluftkühler, diese übernahm Al Holbert genauso wie Rob Dyson, Dave Klym, Jim Chapman, Shappiro für ihre Fahrzeuge.
Zitat:Da bin ich mir noch nicht sicher ob es unterschiedliche Versionen gab oder nur die Teams selber gebastelt haben. Irgendwie sieht jedes 962C Heck anders aus als das andere
Das Heck des ersten 962 unterschied sich zum Heck des 962C. Das ursprüngliche 962 Heck erinnerte eher an einen 962 Langheck, es gab für die IMSA eine Regel für den hinteren überhang, muss ich nochmals nachlesen. Zu dem Heck der IMSA 962 gab es anscheinend damals die Regel : Kein Heck darf dem andererm gleichen, am Heck gibts immer was zu tun.
Zitat:Der Motor war m.E. ein von Andial in offiziellem Auftrag weiterentwickelter Motor des 962C um den Motor an die amerikanischen Strecken anzupassen, der ursprüngliche 962 hatte den Gruppe C Motor (oder 935 oder 936 motor ... je nach Standpunkt)
Der Motor des 962 war ein 2,8 Liter Monoturbo ( von welchem Typ dieser abstammte muss ich später mal nachlesen). Porsche wurde aber 84 mit dem 962 relativ verdroschen, von den Hubraum- und Drehmomentstarken Ami Prototypen. Al Holbert beauftragte Andial für 1985 mit der weiterentwicklung dieses Motors. Andial vergrösserte den Motor auf 3,2 Liter, verfeinerte die Motronic und setzte Garett Turbolader anstatt der werksmässigen von KKK, da Garett Kundenspezifisch für Andial liefern konnte. Andial lieferte alle 52 siegreichen IMSA 962 Motoren.
Zitat:Es war der einzige 962 der jemals in der IMSA GTP Kategorie (übrigens mit dem 2.6 Original Motor) startete, alle anderen 962 starteten als Gruppe C
Nein, was AMAX geschrieben hat stimmt schon, das war er einzige 962, alle anderern später an den Start gegangenen waren alles 962C ( somit in der Gruppe C richtig ). Und der Swap Shop 962.105 von LM 84 hatte den IMSA 2.8 Liter Motor.
Zitat:Aber die amerikanischen Porsche sind schon spannend, weil dort irgendwie jeder anders war als der andere
Zumal hat sich dort jeder anscheinend seinen 962 selber gebaut.....