Da kann man ja nur hoffen das aus der ELMS & MLMC einige Teams mit ihren "Alten"     P3 dazu kommen !  

Interview Peter Mücke: Prototype Cup Germany ist "für Talente die beste Wahl"
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Le-Mans-Sieger Werner: "Meine klare Empfehlung für den Nachwuchs"
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Es ist schade, aber man hat das Gefühl, dass die Prototypen-Szene nie so richtig in Deutschland Fuß gefasst hat. Klar gibt es ein paar Teams, die entsprechende Autos haben, aber der PCG fristet doch ein ziemliches Schattendasein

Hätte bisher auch mit mehr Startern gerechnet, auch weil man hier noch die bisherigen V8 einsetzen kann und nicht wie für ELMS / MLMC auf die V6 Turbo umbauen muss bzw. ein neues Fahrzeug braucht  

Ja, das Feld ist leider viel zu klein, als dass da wirklich Action aufkommen könnte. Da sind einfach endlos scheinende Lücken, selbst auf relativ kurzen Strecken, was das Zuschauen zäh macht...

Für Hockenheim bringt GEBHARDT Motorsport auch den Ginetta mit. Am Steuer Jacob Erlbacher und Jérémy Siffert, der Enkel von Jo Siffert.
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Spitzkehre schrieb am 18.09.25 um 14:53:58:


Das unterschreibe ich sofort. Würde mich freuen, wenn es 2026 weiter geht und vielleicht noch mehr Fahrzeuge werden (Wunschdenken).

Irgendwie verstehe ich das nicht. Die Autos sind richtige Rennwagen, nur für Rennen gebaut. 300 kg leichter als ein GT3 und wesentlich günstiger in der Anschaffung und Unterhalt. Zwei Fahrer können sich sogar die Kosten teilen. Und dann sind es so wenig Starter in der Serie.  

Die Betreuung der Serie ist wohl schwer verbesserungswürdig (um es mal möglichst positiv dazustellen), so hört man jedenfalls aus dem Teilnehmerumfeld.
Sie ist halt vom Stellenwert nur die "Viert-Serie" im ADAC Programm und das merkt man an allen Ecken. Die Kosten sind dafür aber dennoch hoch, die Competition mau.
Klar, wenn mehr Competition in Aussicht stünde, würden auch mehr fahren. Aber die Team- und Teilnehmerstruktur in D ist jetzt nicht gerade bekannt dafür, voranzugehen.

Für viele Gentlemen ist die Serie eigentlich uninteressant, da die Strecken in D nicht viel hergeben. Da wird dann lieber LM Cup/ELMS gefahren, oder GT international.
Für Junioren könnte sie interessant sein, aber woher kommend (Kartsport? GT4?) und auf dem Weg wohin?
Formel, warum dann nicht direkt Formel?
GT, warum dann nicht direkt GT4 oder sogar GT3?
Es fehlt klar ein Ziel, was man aus einer nationalen LMP Serie kommend generell erreichen kann. Hypercar Werksvertrag, aussichtslos, bezahltes LMP2 Cockpit, auch eher mau. Dann wird es schon eng und die interessanten Leute kommen dann eher aus dem GT-Sport oder aus der GP2 o.ä.

Wenn der Prototype Cup Germany wirklich im nächsten Jahr mit der neuen Fahrzeuggeneration fahren muss, sehe ich unter gleichbleibendem Stellenwert für die Serie schwarz.

Mit der alten Generation könnte es ein Sammelbecken der im LM Cup ausgemusterten Wagen werden, wenn man es entsprechend aufbaut.

Aber wenn selbst Stützen wie Gebhardt schon frühzeitig die Pläne haben auszusteigen, sehe ich auch hier schwarz.

Könnte mir vorstellen, dass die Serie international im Creventic Umfeld an den deren Langstreckenwochenenden mehr - oder zumindest gleichwertig - bei mehr Flair, dafür auch maximal gleichen Kosten, besser laufen könnte...