25. Internationales Glasbachrennen
Bad Liebenstein/Steinbach im Thüringer Wald
10.-12. Juni 2022
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Tourenwagen / GT-Wagen / Prototypen / Formel-Rennwagen

Deutsche Automobil-Berg-Meisterschaft
KW Berg-Cup
NSU Bergpokal im KW Berg-Cup
DMSB Berg Team-Cup
DMSB Automobil-Berg-Cup
Östereichische  Automobil-Berg-Meisterschaft

In den letzten Jahren wurde die Landstraße L1027 von Bad Liebenstein bis zum Glasbachstein durch den Freistaat Thüringen in einer Erhaltungsmaßnahme neu asphaltiert. Durch die RSG Altensteiner Oberland wurden zusätzlich 7,5 Kilometer doppelte Verplankung (3750 Leitplanken) als Sicherungsmaßnahme installiert
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Erstmalige Austragung 1974. Damals noch in der DDR.

Am 7.und 8. September 1974 trafen sich erstmals die Fahrer von Serienfahrzeugen, verbesserten Tourenwagen, Sportwagen und Motorrädern im beschaulichen Bad Liebenstein zur Durchführung des 1. Glasbachrennens auf der Bergrennstrecke im angrenzenden Steinbach. Über 6000 Besucher erlebten die auf Bestzeit ausgelegten Läufe zur DDR Meisterschaft. Ab diesem Zeitpunkt fanden fast jährlich Bergrennen statt und wurden Jahr für Jahr mit höheren Prädikaten ausgestattet. Durch die Internationalität der Glasbachrennen und der anspruchsvollen Streckenführung kamen immer mehr Fahrer aus Osteuropa dazu.  Mit der Wendezeit wandelte sich auch das Bild des Glasbachrennens. Die damaligen Ausrichter dieser Traditionsveranstaltung der MC Moorgrund taten sich 1991 erstmals mit dem NMC Baunatal zusammen und führten das 15. ADAC Glasbachrennen unter dem Rennleiter Reinhard Daum im nun vereinten Deutschland durch
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Am kommenden Wochenende ist es endlich wieder soweit! Am 11./12.06.22 führen wir nach 2 Jahren Pause die 25. Jubiläumsauflage des Internationalen Glasbachrennens durch.

98 Teams aus Deutschland und Österreich haben sich für ihre Meisterschafsläufe auf Deutschlands längster und Europas modernster Bergrennstrecke angemeldet. Die Landstraße von Bad Liebenstein hinauf zum Rennsteig wird seit Dienstag von vielen Helfern für dieses motorsportliche Ereignis vorbereitet. Der Italiener Christian Merli hält seit 2018 den Streckenrekord mit 1:58.395 min auf der 5,5 Kilometer langen Bergrennstrecke mit einer sagenhaften Durchschnittsgeschwindigkeit von 167 km/h .
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MDR Thüringen Journal mit einem Bericht vom Glasbachrennen
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Es ist ein Neuanfang nach zwei Jahren Zwangspause aufgrund COVID-19.

Ich finde es erfreulich, daß sich nun wieder etwas bewegen kann und darf. Die Veranstalter haben mit Sicherheit das Interesse, zukünftig wieder höhere Prädikate und quantitativ und qualitativ anspruchsvollere Teilnehmerfelder anzustreben.

Ich freue mich, daß die Sportfreunde vom Glasbach-Bergrennen wieder in die Gänge kommen.

Da ich selbst den Motorsport seit 50 Jahren bewußt verfolge und seit 45 Jahren und nach wie vor selbst aktiv bin (vom Kart-Rennsport zum  Motorrad-Endurosport und weiter zum Automobil-Rallyesport und auch einige Abstecher auf die Rundstrecke und an den Berg) und zwischenzeitlich mehrere Jahre intensiv in der Organisation einer Rallye, die in der Zeit als ich in der Orga war, ein Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft war, ehrenamtlich mitgearbeitet habe, weiß ich, wie schwer es schon unter nicht-einschränkenden Verhältnissen ist, hier und heute Motorsportveranstaltungen auf öffentlichen Straßen durchzuführen.
Bergrennen haben ähnliche Probleme wie wir im Rallyesport. Genehmigungsverfahren und Auseinandersetzungen mit Behörden und Anliegern bis zum Erbrechen. Und das alles im Ehrenamt nach Feierabend. Und so richtig kompliziert wird es, wenn sich nach Wahlen auf Landes- und Kommunalebene die politischen Farben zuungunsten des Motorsports geändert haben. Da wird der Zeit- und Kraftaufwand der ehrenamtlichen Organisatoren noch mal zusätzlich größer.
Unsere Rallye wird 12 Monate vorbereitet. Am Montag nach der Rallye beginnen die Vorbereitungen für die nächstjährige Auflage. Und bei meinen Sportfreunden der RSG Altensteiner Oberland e.V. ist es ebenso.

Insofern habe ich absolute Hochachtung vor den Sportfreunden der RSG Altensteiner Oberland e.V., von denen ich einige seit Jahrzehnten kenne, diese Veranstaltung wieder anzuschieben und zu stemmen.