VrPC Porsche Cup – Twin Ring Motegi (16.04.2019)
Zwei Grünschnäbel in mitten der Elite …
Nachdem wir seit einigen Wochen mit unserem Porsche RSR in der VrGTS Serie unterwegs sind und hier für den Anfang recht zufrieden sind, hatten wir nun vor Kurzem beschlossen den nächsten Schritt zu machen. Wir haben ein paar US Dollar investiert, um uns den Porsche 991 Cup zulegen zu können. Mehrere Tests mit Dauergrinsen im Gesicht hatten wir hinter uns, hat es uns der Wagen doch sehr angetan. Die Folge war die Anmeldung zur VrPC Serie, die zwar schon auf das Ende der Saison zusteuert, jedoch wollen wir die Chance nutzen, unter Wettkampfbedingungen das neue Fahrzeug zu testen und abzustimmen. Die Serie ist zudem mit einigen Topfahrern besetzt, von denen wir uns noch eine Scheibe abschneiden können, um unsere Unerfahrenheit mit dem Cup aufzubessern.
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Kurzfristig konnten wir das neue, für den Cup angepasste Design einreichen, sodass wir für unser Debüt in der VrPC Serie startklar waren. Am letzten Dienstag war es dann auch so weit, das erste Rennen im Porsche Cup auf dem Circuit Twin Ring Motegi in Japan stand auf dem Plan.
Da uns mit dem Fahrzeug noch die entsprechende Erfahrung fehlt, wollten wir auch nicht in die Punktevergabe der laufenden Meisterschaft eingreifen. Von daher gingen wir mit Bedacht in das Rennen und ließen es locker angehen.
Im Qualyfying fehlten uns Beiden ein paar Zehntel auf die Trainingsbestzeit, und landetet mit einer 1:21.090 für die #586, sowie einer 1:21.162 für die #585 direkt hintereinander in der Startaufstellung. Insgesamt lag das gesamte Feld sehr dicht beieinander, nicht mal 1,5 Sekunden trennten die Spitze vom Ende des Feldes.
Das erste Rennen über 25 Minuten war bei beiden Fahrern noch von vielen kleinen Fahrfehlern geprägt, sodass wir nicht wirklich in den Rhythmus fanden. Doch schon im ersten Lauf merkten wir, dass die Pace im Vergleich zur Konkurrenz gar nicht so schlecht ist.
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Das zweite Rennen startete im Anschluss, diesmal über eine Distanz von 35 Minuten. Langsam machte sich ein wenig Sicherheit bemerkbar und wir konnten mit mehr Selbstvertrauen in die Zweikämpfe gehen. Den Wagen mit der #586 bremste in Runde 4 leider ein kleiner Kontakt mit einem in einer Kurve querstehenden Kontrahenten aus, der zu einem Schaden an der Aerodynamik führte. Dennoch konnten beide Fahrer im weiteren Verlauf konstante Zeiten fahren und viel über das Fahrverhalten des 991 Cup lernen. Obwohl beide Fahrzeuge im hinteren Drittel unterwegs waren, boten sich teilweise spannende Dreikämpfe mit der Konkurrenz von Mücke Motorsport Simracing und Newman-Simracing über mehrere Runden.
Der 7. Platz in der Teamwertung war am Ende ein Ergebnis mit dem wir zufrieden waren.
Eure project GT-Eins.de Team