Zitat:naja.. wenn ich mir ansehe wie die E-Batterien hergestellt werden (Menschenunwürdig) und "EINE" Batterie 17 Tonnen CO2 verursacht ist doch alles gesagt.
Das mit den 17 Tonnen ist die Zahl aus der ARD-Doku neulich, oder? Bin da zufällig über nen interessanten Artikel dazu gestolpert:
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verbreitet-und-dadurch-den-klimawandel-verstaerkt/?fbclid=IwAR28Bf_NhG1rPY3Lp7FG
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Zu den 17 Tonnen CO2-Emission pro Batterie heißt es da:
Zitat:Herzlichen Glückwunsch, diese krasse Desinformation haben wir alle mit unseren Gebührengeldern bezahlt. Zunächst mal ist besagte Studie recht alt, die angeblichen CO2-Emissionen darin entstammen sehr lückenhaften Daten von 2013, seitdem hat die Erde sich aber gerade in Bezug auf Akkutechnologie weitergedreht und auch die Autoren der genannten Studie gehen mittlerweile von weniger Emissionen für die Akkus aus, das wird hier recht gut erklärt. Die Produktion eines E-Autos verursacht also im Durchschnitt weit weniger als 17 Tonnen CO2.
Viel irreführender ist aber die Rechnung auf Basis einer 100 kWh-Batterie – derartig große Batterien gibt es nur in hochpreisigen Premium-Modellen für 80.000 Euro und aufwärts, die im deutschen Markt nur einen sehr kleinen Teil ausmachen. In den meisten hier zugelassenen Elektroautos sind viel kleinere Akkus verbaut, die Zulassungsstatistik wird angeführt von E-Smarts, E-Golfs und Renault Zoes mit Reichweiten bis 200 km, dann erst folgen die großen Modelle von Kia und Tesla.
Und was die Menschenverachtung angeht: Einer der wichtigsten Ölexporteure ist Saudi-Arabien, dahinter kommen dann auch bald schon Iran und Russland. Von daher, ja - die Herstellungsbedingungen von Batterien und den dafür benötigten Rohstoffen sind zum Teil skandalös. Aber das heißt nicht, dass man keine Batterien herstellen soll, sondern dass man bei den Produktionsbedingungen aufräumen soll und dass es keinen Sinn macht, sich über die Produktionsbedingungen bei Batterien zu echauffieren aber die bei Erdöl zu ignorieren.
Bei der Sache mit der Atomkraft gebe ich dir allerdings recht. Wäre schlauer gewesen, wir wären ab 2011 aus der Kohle raus und dann irgendwann 2030 aus dem Atomstrom.