Soundlover schrieb am 06.12.18 um 13:07:58:Marcel Racing schrieb am 06.12.18 um 11:15:16:Ich muss sagen ich kann die Entscheidung des ACO nachvollziehen, der ist kein gemeinnütziger Verein,
Hmm da wäre ich mir nicht so sicher. Der ACO ist ja eigentlich ein Automobilclub wie hierzulande der ADAC und der eigentliche ACO ist definitiv von der Rechtsform her ein eingetragener Verein. Ob die Motiorsportaktivitäten über eine Tochterfirma laufen die nicht gemeinnützig ist, weiss ich nicht.
Der FCB und der BVB sind auch eingetragene Vereine...
Zumindest nach deutschem Recht kan ein eingetragener Verein als Rechtsperson ja durchaus kommerziell agierende Unternehmen unter seinem Dach vereinen, auch wenn er als Verein selber keinen Gewinn abwerfen darf. Selbes gilt ja für den ADAC.
Die Frage nach Toyota hatte den Hingergrund, weil das im Moment der einzige Hersteller ist, der mit einer gewissen Verlässlichkeit über 2020 hinaus engagieren wird. An sonsten hat man ja nur solche, die im Bereich von 'naja, eventuell vielleicht sind wir mit dabei wenn die Regeln passen, aber wahrscheinlich vielleicht doch nicht, weil Kosten, falscher Markt, falsche Zielgruppe oder doch nicht so interessant'. Insofern ist die Forderung, einfach das DPi-Reglement zu übernehmen unsinnig, weil es keine verlässlichen Aussichten darauf gibt, daß neue Hersteller auf den Zug aufsteigen würden, bzw die bestehenden sich mit einem LM- oder gar WEC-Programm engagieren würden.