RacersGroup
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Sehr schön, dass das Rennen über die komplette Distanz gelaufen ist. Das war die letzten Jahre ja nicht immer der Fall.
Als Zuschauer am Computer (heute) sind mir die Änderungen mit den Tempolimits kaum aufgefallen. Natürlich war das Windschattenfahren auf der Döttinger Höhe etwas merkwürdig. Aber es hat jetzt nicht den Rennfluß komplett zerstört. Ich kann damit leben wenn es eine vorübergehende Maßnahme ist. Aber für die Zunkunft bevorzuge ich dann doch wieder ein Rennen OHNE Geschwindigkeitsbegrenzungen. Obwohl ich doch etwas irritiert bin, weil die Rundenzeiten nicht viel langsamer sind als vor vier Wochen.
Ich kenne den Ring seit über 35 Jahren und war vor drei Wochen auch nicht glücklich über die Kompromisse die eilig beschlossen wurden. Aber ich kann mir vorstellen, daß man als Zuschauer am Wehrseifen, Brünnchen oder am Schwalbenschwanz nichts mitbekommt von den kurzfristigen Tempolimits an anderen Stellen des Rings. Also alles wie gehabt und, zumindest für mich, keine Verschlechterung auf der passiven Seite des Zaunes. Das die Zuschauerzonen eingeschränkt werden ist für mich ein kleines Übel, welches keinen Dauerzustand darstellen sollte!
Ich sehe die Geschwindigkeitsbegrenzungen als eine temporäre "Code200-Zone" an. Wie oft habe ich in den letzten Jahren gehört, dass viele Fahrer kommentiert haben, daß es eigentlich fast keine Runde OHNE Einschränkungen wegen Kleinholz gab. Also gab es auch in der Vergangenheit immer wieder Rennen in denen es "Geschwindigkeitsbegrezungen" für kurze Zeit auf der Strecke gab.
Wenn diese "Übergangsphase" abgeschlossen und eine akzeptabele Lösung gefunden wird, dann sollte auch diese Diskussion abgehakt sein. Im Sinne der Zuschauer und auch der Aktiven hinter dem Lenkrad.
Ich möchte hier jetzt keine neue Diskussion über den Sinn und Unsinn der Tempolimits lostreten. Das hatten wir hier schon über Seiten durchgekaut! Sondern ich habe hier lediglich meine Sicht auf das erste VLN-Rennen mit den neuen "Regularien" dargelegt. Diese muß Niemand teilen!
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