Jaguar44 schrieb am 03.02.15 um 13:58:45:Andy schrieb am 03.02.15 um 09:18:42:Würde ich jetzt so nicht sagen... Zum einen wäre es nicht das erste mal dass sowas passiert und zum anderen läuft das Ginetta Programm gerade unter extremem Zeitdruck, viel Zeit für Detailverbesserungen wird da bis Saisonstart nicht mehr sein, zumal man ja auch ohne Gegner nicht weiß, wie konkurrenzfähig das eigene Produkt ist.
Und selbst wenn... der Onroak P3 etwas schneller sein sollte, dann kommt halt der Onkel von der FIA/ACO mit der BoP Bleiplatte und gut ist.
Selbst die Grand Am in ihren schlimmsten Zeiten hat nie BoP nach Chassis gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ACO das machen wird. Bei GTs - oder auch bei produktionsbasierten Triebwerken - macht so etwas ja Sinn, da da jeder mit ner anderen Arbeitsbasis anfängt. Aber bei Rennmotoren oder Sportwagen-Chassis, die komplett ohne irgendwelche Beschränkungen durch die Anforderungen der Straßenversion gebaut werden, wäre das der ultimative Sündenfall.
Zitat:Nicht zu vergessen: Treibsatz is fix, bestimmte Abmessungen sind fix, Preise sind fix, da sind keine Wunderdinge beim Leistungsvermögen (und deren Differenz) zu erwarten. Wenn die in der Rundenzeit auf den üblichen Strecken mehr als eine halbe Sekunde auseinanderliegen, dürfte das schon viel sein - es sei denn, einer hat beim Grundlayout wirklich grob danebengegriffen.
Und trotzdem fährt in der Formel 3 jeder Dallara....