Eine kurze Zusammenfassung für die frühen Abendstunden von Daytona.
Auf eine turbulente Anfangsphase folgte ein reinrassiger Sprint. Die Chip Ganassi-Autos mit Montoya auf der Pace sorgten für den Speed im Feld. Lange bestimmten die Startnummern 01 und 02 auf den Plätzen 1 und 2 das Geschehen. Montoya liess nichts anbrennen und überzeugte mit Führungsqualitäten, allerdings auch ohne sonderlich zimperlich mit seinen Wettbewerbern umzugehen
Auf den Plätzen dahinter sorgten eine Reihe an Positionskämpfen für Spannung. Langeweile kam keine auf.
Der Vici-Porsche mit Gaststarter Uwe Alzen setzte seine anfänglichen Testschwierigkeiten auch im Rennen fort, die Mechaniker konnten sich meist nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Aber er läuft immer noch, erstaunlich für ein Fahrzeug, dass die Testphase meist mit schrauben verbracht hat.
Der Alegra-Porsche mit Marc Basseng lief in der Anfangsphase sehr gut, frühe Kampfspuren am Heck lassen auf Streicheleinheiten beim überholen schliessen. Aktuell wird der Porsche nur auf Rang 11 der GT geführt. Was passiert ist, muss ich noch eroieren.
Tafel-racing war von Anfang an richtig schnell dabei, Führung, Kampf um die Spitze, alles vom feinsten. Das Team von Synergy liess dagegen eher mit Negativnachrichten aufhorchen. Die Porsche waren desöfteren in Unfälle verwickelt, aktuell wurde er vorhin vom Abschlepper weggezogen.
Dublers Corvette hatte nach einem guten Beginn bereits einen frühen Unfall, bei dem die orangene Corvette entsprechend kaltverformt wurde. Später war sie ein weiteres mal in einen Crash verwickelt. Was genau, muss man noch nachfragen.
Das erst mal für die ersten Stunden.