In der IMSA- Meisterschaft und bei Rennen in Japan waren die Preisgelder zum Teil sehr hoch angesetzt. Wie sah es denn in der Interserie der 80er / Anfang der 90er aus? Wie waren denn dort die Preisgelder angesetzt?

Wenn es keine gab, welchen Grund hatten dann Teams wie Joest oder Kremer (die ja neben der Sportwagen-WM auch IMSA und ein paar Japan- Tripps bestritten), diese Sprint- Meisterschaft zusätzlich in ihr Programm aufzunehmen  

In dem Buch "Rennreport 1994" steht:

Preisgeld: Pro Rennen DM 30.000, plus Reisekosten-Zuschüsse

mfg

In der Interserie gab es für die Porsche-Fahrer "relativ" einfach auch Punkte für den Porsche-Cup zu gewinnen, deshalb sind dort gerne immer wieder Privatfahrer gestartet, die in der WM. IMSA o. ä. nur wenige Punkte bekommen hätten.

Harald schrieb am 02.02.06 um 07:28:47:


Bei den IMSA Rennen gab es kein einheitliches Preisgeld, sondern je nach Rennen verschiedene Preisgeldsummen. Die Summe bewegten sich zu besten Zeiten Ende der 80 ziger zwischen $ 30.000 und $ 70.000 als Siegprämie. Dazu kamen diverse Bonussysteme und kleinere Preisgelder einer Unzahl von Seriensponsoren. Eines der höchsten Preisgelder der IMSA sackte Jan Lammers für seinen Sieg im XJR-10 1989 in Del Mar ein, ungefähr $ 120.000,  wenn ich es richtig im Gedächtnis habe.

AMAX schrieb am 02.02.06 um 16:21:13:


Stimmt, 1989 waren es sogar die genannten $ 180.000, er gewann die "Camel Pyramid" auch noch, in jedem Fall war es höchste IMSA Preisgeld.